1. Home
  2. People
  3. Royals
  4. Hochzeit von König Charles und Königin Camilla: Deshalb war die Queen damals nicht dabei
Geheimnis gelüftet

Deshalb kam die Queen nicht an die Hochzeit von Charles und Camilla

Im Jahr 2005 durfte Prinz Charles endlich seine Seelenverwandte heiraten. Doch während bei Camilla und Charles die Liebe siegte, blieb Queen Elizabeth II. der Eheschliessung fern.

Artikel teilen

Prince Charles, Camilla, Queen Elizabeth

Der heutige König Charles, seine Frau, Königin Camilla und seine verstorbene Mutter, Queen Elizabeth sehen sich im Juli vom Balkon des Buckingham Palastes aus einen Überflug anlässlich des hundertjährigen Bestehens der Royal Air Force an.

Getty Images

Am 9. April 2005 feierten König Charles III. (74) und Königin Camilla (76) ihren ganz persönlichen Siegeszug der Liebe: Sie gaben sich nach einem jahrzehntelangen Kampf füreinander das Ja-Wort. In einer «zivilen Zeremonie» wurde aus Frau Parker Bowles zuerst die Herzogin von Cornwall, später dann an der Seite ihres Mannes die neue Königin. Ein weltweit einmaliger Weg – und doch musste Camilla an ihrem Hochzeitstag eine Enttäuschung einstecken. Denn ihre Schwiegermutter Queen Elizabeth II. († 96) wohnte der Trauung nicht bei. Ein Fakt, der bis heute beschäftigt. Und der nach dem Tod der Rekord-Regentin einmal mehr einer Erklärung bedarf.

Bereits vor der historischen Hochzeit von Charles und Camilla im April 2005 rankten sich unzählige Gerüchte um das Fernbleiben der Queen. Viele Theorien kamen zum Schluss, dass Charles' Mutter mit der Wahl ihres Sohnes schlichtweg nicht einverstanden war. Schliesslich musste der einstige Prince of Wales lange dafür kämpfen, überhaupt mit Camilla an seiner Seite auftreten zu dürfen.

Charles und Camilla Hochzeit

Im April 2005 heiratete der damalige Prinz Charles Camilla Parker Bowles in London.

UK Press via Getty Images

Die tatsächliche Erklärung ist laut «Daily Mail» allerdings eine andere. Als Monarchin des United Kingdom war Queen Elizabeth II. nämlich auch Oberhaupt der Church of England. Vor Gott zählt in dieser der Schwur «bis dass der Tod uns scheidet» ein Leben lang. Zwar war Charles' erste Ehefrau Prinzessin Diana († 36) wirklich verstorben, allerdings erst nach einer Trennung und darauffolgenden Scheidung von dem Thronfolger. Aus diesem Grund stellte sich Queen Elizabeth II. auch bis zuletzt quer – ein zweites Jawort vor Gott ging gegen jedes ihrer Prinzipien. So soll sich die Mutter des Bräutigams vor einem Freund geäussert haben: «Ich kann nicht hingehen. Ich habe das Gefühl, dass meine Position es nicht zulässt.» Die Queen konnte ihre Rolle als privater Gast der Veranstaltung nicht mit ihrer Rolle als Königin vereinbaren – und entschied sich deshalb, der Eheschliessung fernzubleiben. Wäre sie anwesend gewesen, hätte sie «die Werte der Church of England infrage gestellt», so das britische Blatt.

Ganz fern blieb die Königin dem Event dann allerdings doch nicht. Auf den vom Palast veröffentlichten Hochzeitsfotos sind nämlich sowohl die Queen als auch ihr Gatte Prinz Philip († 99) zu sehen. Auch die Söhne des einstigen Thronfolgers versammelten sich auf den Aufnahmen, um die Hochzeit ihres Vaters mit seiner grossen Liebe zu feiern: Prinz William (41) und Prinz Harry (39) posieren neben Camillas beiden Kindern Laura und Thomas sowie ihrem Vater Major Bruce Middleton Hope Shand († 2006). Als Hochzeits-Kompromiss entschieden sich die Queen und Prinz Philip übrigens, einer Segnung in der St. Georges Kapelle beizuwohnen, die im Anschluss an die offizielle Trauung folgte.

 

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Bunte.de

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Bunte.de

ZVG
Von Schweizer Illustrierte am 30. Oktober 2023 - 16:10 Uhr