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Sex-Skandal in Monaco

Ex-Mann von Prinzessin Stéphanie bricht sein Schweigen

Daniel Ducruet, Ex-Mann von Prinzessin Stéphanie von Monaco, bricht sein Schweigen über einen Skandal von 1996. In einer italienischen TV-Sendung behauptet er, Opfer einer Drogen-Sexfalle geworden zu sein, die seine Ehe zerstörte.

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<p>Der Ex-Mann von Prinzessin Stéphanie von Monaco bricht sein Schweigen. Daniel Ducruet war 1996 in einen Sex-Skandal verwickelt, ... der die Ehe des Paares beendete. </p>

Der Ex-Mann von Prinzessin Stéphanie von Monaco bricht sein Schweigen. Daniel Ducruet war 1996 in einen Sex-Skandal verwickelt, der die Ehe des Paares beendete. 

Keystone

Ein fast 30 Jahre alter Skandal sorgt in Monaco erneut für Tumult. Daniel Ducruet (60), der Ex-Mann von Prinzessin Stéphanie von Monaco (60), äusserte sich kürzlich in einem TV-Interview in der Sendung «La Volta Buona» des italienischen Senders RAI zu einem Sex-Skandal, in der er 1996 verwickelt war.

«Ich wurde Oper einer Falle», sagt Ducruet – und meint damit seine Drogen-Sexfalle, die seine Ehe zu der monegassischen Prinzessin beendete.

Ducruet will seine Sicht der Dinge erzählen

1996 sorgte die Scheidung des Paares weltweit für Schlagzeilen. Ducruet wurde mit der belgischen Stripperin Fili Houtemann (53) an einem Pool abgelichtet. Prinzessin Stéphanie hatte er erst ein Jahr zuvor geehelicht. Ebenso schnell, wie die Ehe begonnen hatte, war sie durch die kompromittierenden Bilder auch schon wieder vorbei. Knapp drei Jahrzehnte nach dem Skandal rollt Daniel Ducruet den Fall nun wieder neu auf und will seine Seite der Geschichte schildern.

Er beschreibt, wie er sich um die Freundin eines Bekannten kümmerte, die vor einer Trennung stand. «Als wir ankamen, fanden wir dieses Mädchen vor, mit einer Freundin von ihr. Sie boten uns Wein zu trinken an.» Ducruet behauptet weiter: «Es waren Substanzen im Wein und es stand auch ein Paparazzo bereit, und den Rest kennt jeder.»

Nach dem Vorfall fuhr Ducruet nach Hause und gestand seiner Frau den Seitensprung. «Sie fing an, zu weinen. Aber in diesem Moment sprachen wir nicht über Trennung oder von irgendetwas anderem», erinnert er sich. Am Abend folgte ein anonymer Anruf mit der Drohung: «Du hast dich zu sehr amüsiert. Jetzt bist du tot.»

Fotos mit Stripperin beendeten die Ehe

Ducruet habe versucht, die Veröffentlichung der Fotos zu verhindern, doch vergebens. Drei Tage später wurden sie in einer italienischen Zeitung gedruckt und die royale Ehe damit im selben Zug beendet.

Im Interview mit Moderatorin Caterina Balivo (45) betonte Ducruet, dass es ihm wichtig sei, die Wahrheit ans Licht zu bringen, besonders für seine Kinder. «Mir war es wichtig, zu klären, wie es dazu kam, weil es nicht genügte, meinen Kindern nur meine Geschichte zu erzählen.» Er möchte nicht als der Mann in Erinnerung bleiben, der «einfach weggelaufen ist und seine Frau betrogen hat».

Trotz der turbulenten Vergangenheit pflegen Prinzessin Stéphanie und Daniel Ducruet heute ein freundschaftliches Verhältnis.

Die rechtlichen Konsequenzen des Vorfalls waren beträchtlich. Im Jahr 2000 wurden die Stripperin, der Paparazzo und ein Komplize wegen «Eingriffs in das Privatleben» zu Geldstrafen in Höhe von 75'000 Franken und Bewährungsstrafen verurteilt.

 Silja Anders
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Von Silja Anders vor 10 Stunden