Fürst Albert II. (65) von Monaco hat sich seine zwei Kinder, die Zwillinge Jacques und Gabriella (beide 9), geschnappt und ist mit ihnen nach Rust (D) in den Europa-Park gedüst. Beinahe wie ein regulärer Papa. Aber nur beinahe. Denn im Unterschied zu den Normalo-Papas und deren Nachwuchs gab es für die Fürstenfamilie keine ewig langen Schlangen, sie teilten sich die ansonsten leeren Bahnen lediglich mit der Besitzerfamilie Mack, wie Bilder, die vom Vergnügungspark zur Verfügung gestellt wurden, zeigen.
Wer nun denkt, Fürst Albert II. habe den Ausflug nur zum Vergnügen von Kronprinz Jacques und Prinzessin Gabriella gemacht, der irrt. Denn er ist selbst ein grosser Adrenalin-Fan, bezeichnet die neue Achterbahn «Voltron Nevera» laut einer Mitteilung des Parks als die grossartigste Achterbahn, die er jemals gefahren sei. Töchterchen Gabriella hat dieses Adrenalin-Gen offenbar nicht vererbt bekommen. Sie fehlt auf dem gemeinsamen Achterbahn-Bild. Erst gar nicht angereist ist Fürstin Charlène (46).
Helm für den Fürsten
Als einstiger Bobfahrer – er trat fünfmal in Folge bei den Olympischen Winterspielen an – zeigt sich Fürst Albert II., nicht sonderlich überraschend, als grosser Fan der Schweizer Bobbahn. Vom Europa-Park-Chef Roland Mack (74) erhielt er dort zudem einen eigens auf Monaco gebrandeten Bobfahrer-Helm.
Mit seinen Zwillingen war der Fürst bereits vor drei Jahren auf Besuch im Europa-Park. Damals befand sich die Welt noch in den Fängen der Corona-Pandemie, wie auf alten Bildern zu sehen ist. Abgesehen von der Fürstenfamilie tragen alle anderen Park-Besucher Hygiene-Masken. Was beim Bilder-Vergleich zudem auffällt: Die Zwillinge sind ganz schön gross geworden. Dem Partnerlook haben sich dennoch nicht ganz abgeschworen: Zeigten sie sich 2021 noch im identischen Mäntelchen, tragen sie 2024 auffallend ähnliche Schuhe.