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Sie erobert sich ihren Platz zurück

Charlène von Monaco überrascht Touristen im Fürstenpalast

Lange war Charlène von Monaco krankheitsbedingt die grosse Abwesende im Fürstenpalast von Monaco. Jetzt, wo es der Fürstin wieder besser geht, zeigt sie wieder mehr Präsenz – und lässt sich auch mal auf einen Schwatz mit Besuchern ein.

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Fürstin Charlène von Monaco

 Arm in Arm mit Touristen: Charlène von Monaco begrüsst Gäste im Fürstenpalast.

Instagram/palaisprincierdemonaco

Fürstin Charlène von Monaco (44) ist wie verwandelt, oder, anders ausgedrückt, sie scheint wieder zu ihrer alten Form zu finden. Diese Tage überraschte sie Touristen, die den monegassischen Fürstenpalast besuchten. Arm in Arm liess sie sich mit den Gästen fotografieren, die die neu gestalteten Gemächer innerhalb der Palastmauern und die Renaissance-Fresken, die nach mehrjährigen Restaurierungsarbeiten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, sehen wollten.

Die Fürstin posierte mit Kindern, erklärte Interessierten Details des opulenten Hauses und strahlte in die Kameras. Das wäre bis vor kurzem noch undenkbar gewesen, denn Charlène litt an einer langwierigen Hals-Nasen-Ohren-Erkrankung und musste immer wieder Rückschläge hinnehmen. Nach einer langen Zeit in Südafrika, wo sie ihre Familie kaum zu Gesicht bekam, kehrte sie vergangen November zurück nach Monaco. Es folgte eine Zeit mit Zusammenbrüchen, von physischer und psychischer Erschöpfung war die Rede. Schliesslich liess sie sich in eine Klinik einweisen und kämpfte sich langsam ins Leben zurück.

Nun scheint es, als wolle sich Charlène ihren Platz im Fürstenhaus zurückerobern. In den letzen Wochen war sie präsenter denn je, und das wohl aus ganz bestimmten Gründen, wie die «Bunte» schreibt. Es ist die Aufgabe der Fürstin, die Familie zu vertreten und Volksnähe zu zeigen. Das dürfte auch ihr Gatte, Albert von Monaco (64), von ihr erwarten. Nur, genau diese Präsenz war in den vergangenen Monaten unmöglich.

Für die Fürstin musste ein Ersatz her, gerade auch, wenn es um einen öffentlichen Auftritt mit den Kindern Jacques und Gabriella (beide 7) ging. Es lag auf der Hand, dass Alberts ältere Schwester, Caroline von Hannover (65), in die Bresche sprang. Bloss: Charlène soll mit ihrer Schwägerin nie richtig klar gekommen sein, sie eher als Konkurrentin, statt als Freundin betrachtet haben. Deshalb, so mutmasst die Zeitschrift, würde sie jetzt alles geben, der Öffentlichkeit zu zeigen, wer die Nummer eins an der Seite des Fürsten ist.

Fürst Albert und Fürstin Charlène von Monaco

Fürst Albert II. und Fürstin Charlène küssen sich vor einer Ausstellungseröffnung in Oslo.

mago images/NTB ROY

Auf Charlènes erster Reise nach ihrem langen Kampf mit gesundheitlichen Problemen zeigte sie sich mit Fürst Albert schwer verliebt. Das Fürstenpaar hatte, gemeinsam mit den Zwillingen, die norwegische Königsfamilie in Oslo besucht. Dabei gab es sogar einen Kuss zwischen den monegassischen Royals. Denn die Gerüchte um ein angebliches Liebes-Aus halten sich seit Wochen hartnäckig.

Und auch Anfang Juli, an ihrem elften Hochzeitstag, lächelten beide in die Kameras. Das Paar hat dazu ein glamouröses neues Porträt veröffentlicht, das die beiden im Garten des Palastes zeigt. Darauf stehen sie händchenhaltend nebeneinander. Die Fürstin trägt ein türkisfarbenes bodenlanges Kleid mit einer schlichten Halskette. Die blonde Kurzhaarfrisur hat sie zur Seite frisiert. Albert posiert in einem dunkelblauen Anzug mit weißem Hemd und heller Krawatte. Von Beziehungskrise scheint, zumindest vordergründig, keine Spur zu sein.

Von bes am 14. Juli 2022 - 17:05 Uhr