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Charles arbeitet, Zara Tindall tanzt

Das sind die Reaktionen auf Prinz Harrys Skandal-Memoiren

Gestern erschienen offiziell die gespannt erwarteten Memoiren von Prinz Harry. In diesem enthüllt er so einige Details über sein Leben, seine Liebe – und vor allem die Royal Family. Aber wie reagieren Charles, William und Co. auf das Buch und die darin enthaltenen Anschuldigungen?

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King Charles III. lässt sich vom Skandal um Harry nichts anmerken.

King Charles III. lässt sich vom Skandal um Harry nichts anmerken.

Getty Images

Prinz Harry (38) hält die Royals mit seinen Memoiren derzeit in Atem. Seit einiger Zeit wird das grosse Enthüllungsbruch des Royals mit Zittern und Spannung erwartet. In diesem spricht er über sein Leben, seine Liebe – und vor allem über die Royal Family. Nachdem das Buch vergangene Woche bereits einige Tage vor dem Erscheinungsdatum aus Versehen veröffentlicht wurde, kamen bereits erste pikante Details ans Tageslicht. Seit dem 10. Januar 2023 ist das Werk des Herzogs von Sussex nun weltweit offiziell verfügbar – als Buch und auch als Hörbuch – selbstverständlich von Harry selbst gelesen. 

 

Nun mögen sich viele bestimmt fragen: Werden die Royals auf Harrys Memoiren reagieren? Das Familienmotto lautet «Never complain, never explain», also «Niemals beschweren, niemals erklären», aber können sie bei den Anschuldigungen des inzwischen schwarzen Schafes der Familie wirklich weiterhin schweigen? Oder wird es diesmal ein Statement geben?

Beides, wie es scheint. Und zwar nehmen sie Stellung, indem sie nichts sagen. King Charles III. (74), Prinz William (40) und dessen Ehefrau Prinzessin Kate (41) sollen kaut dem britischen «Mirror» ihren Angestellten mitgeteilt haben, dass man dem normalen Tagesgeschäft nachgehen wird. Und so plant der Monarch am morgigen Donnerstag, an eine Gemeindeversammlung in der Nähe seines schottischen Landsitzes Balmoral zu reisen, während William und Kate an einer Gemeindeveranstaltung im Norden Englands erwartet werden.

Seit Weihnachten war es allerdings ruhig um den Prinzen und die Prinzessin von Wales geworden und manche vermuteten, dass dies mit dem Streit um Harry und Meghan (41), deren Netflix-Doku und dem Enthüllungsbuch von Williams kleinem Bruder zu tun haben könnte. Aber nein, das Kronrpinzenpaar hatte sich nach den Feiertagen nur zurück gezogen, um Zeit mit der Familie, insbesondere ihren Kindern Prinz George (9), Prinzessin Charlotte (7) und Prinz Louis (4) zu verbringen. Da bei den Mini-Royals heute allerdings die Schule wieder anfängt, dürften Royal-Fans sich darauf freuen, nun wieder mehr von Prinz William und Prinzessin Kate zu sehen. 

Prinz William und Prinzessin Kate mit den Kindern George, Charlotte und Louis an Weihnachten in Sandringham.

Prinz William und Prinzessin Kate mit den Kindern George, Charlotte und Louis an Weihnachten in Sandringham bei ihrem letzten öffentlichen Auftritt.

Samir Hussein/WireImage

Zara Tindall tanzt die Enthüllungen weg

Eine Royal, die sich von dem ganzen Skandal ebenfalls nichts anmerken lässt, ist Harrys Cousine Zara Tindall (41), die Tochter von Prinzessin Anne (72), dem einzigen weiblichen Spross der verstorbenen Queen Elizabeth II. (†96). Zara Tindall besuchte mit ihrem Mann Mike Tindall (44), der erst kürzlich für das Dschungelcamp in den australischen Busch reiste, das «Magic Millions» Pferdeturnier in Gold Coast, Australien, von dem die beiden Botschafter sind.

Dort spielte Zara nicht nur eine Partie Polo mit, sondern schwang im Anschluss an der Aftershowparty auch das Tanzbein, während sie fröhlich in die Kamera lächelt. Von Sorgen um Enthüllungen keine Spur. Da Zara jedoch keinen Titel trägt und somit auch kein aktiv für die Krone arbeitendes Mitglied der Royals ist, könnte sie potenziell von den Anschuldigungen Harrys verschont geblieben sein.

Kommen die Royals nun unter Druck, zu reagieren?

Nach all den heftigen Vorwürfen von Prinz Harry fragt man sich, ob die Royals nicht doch noch offiziell Stellung beziehen werden. Wenn sie sich jedoch an das Familienmotto halten, kann man wohl nicht davon ausgehen, dass der Palast ein offizielles Statement veröffentlichen wird. Vielleicht wollen sie den Vorfall totschweigen, möglicherweise werden im Hintergrund aber auch Strippen gezogen, um das ganze im Privaten klären zu können, ohne die Presse mit einbeziehen zu müssen.

Weitere Reaktionen

Reaktionen auf die Memoiren aus der Promiwelt lassen momentan auch noch auf sich warten. Einer hält sich mit seiner Meinung allerdings mal wieder nicht zurück und das ist niemand anderes als der britische TV-Moderator Piers Morgan (57). Mehr als einmal zog er öffentlich über Harry und Meghan her, seine Meinung zu den beiden ist also klar. Auf Twitter retweetete er nun beispielsweise einen Post von Sky-News, die schrieben, dass Harrys Memoiren das «am schnellsten verkaufte, nicht-fiktionale Buch aller Zeiten» sei. Morgans Kommentar: «NICHT-fiktional?» – und setzte einige Lach-Emojis dahinter.

Von san am 12. Januar 2023 - 06:00 Uhr