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Streamingdienst hat die Nase voll

Prinz Harry und Meghan verärgern Spotify

Erst kassieren, dann nicht abliefern – das wirft Spotify jetzt Prinz Harry und Meghan vor. Die Sussexes schlossen vor knapp zwei Jahren einen Vertrag für einen Podcast mit dem Streamingdienst ab, lieferten bisher allerdings nur eine einzige Folge ab. Jetzt nimmt Spotify die Sache selbst in die Hand.

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Prinz Harry Meghan Markle

Spotify ist sauer – Prinz Harry und Meghan lieferten seit über einem Jahr keinen neuen Inhalt für ihren Podcast.

PA Images via Getty Images

Die Sussexes brauchen Geld – das ist kein Geheimnis. Ein bürgerliches Leben mit zwei Kindern und einem gewissen Luxusanspruch hat nunmal seinen Preis. Damit die Kasse klingelt, planten Prinz Harry (37) und seine Ehefrau Meghan (40), gross im Showbiz einzusteigen, wofür sie bereits 2020 unter anderem Verträge mit Spotify und Netflix abschlossen. Ein Podcast unter dem Namen ihrer Stiftung Archewell wollten die abtrünnigen Royals mit Spotify produzieren, lieferten bisher aber erst eine einzige Folge ab – danach wurde es wortwörtlich still im Tonstudio der Produktion.

Jetzt hat Spotify die Nase voll. Der Streamingdienst blätterte immerhin gut 20 Millionen Franken für die Podcast-Serie von Harry und Meghan hin und will nun langsam Ergebnisse für sein Geld sehen, beziehungsweise hören. Dafür nimmt das Unternehmen die Sache jetzt selbst in die Hand. «Wir stellen derzeit ein Team zusammen, das mit Archewell eine neue Originalsendung mit den Stimmen hochkarätiger Frauen entwickeln und starten wird», zitiert die britische «Sun» die von Spotify aufgestellte Stellenanzeige.

 

Spotify muss Babysitter spielen

Damit ab jetzt weitere Folgen des Podcasts entstehen können, will Spotify nun also bei jedem Schritt der Planung und Produktion Augen und Ohren offen haben. Die Verträge des angeheuerten Produktionsteams sind erst einmal auf sechs Monate befristet. Sollte der erhoffte Erfolg bis dahin ausbleiben, könnte das wohl das Ende des «Archewell»-Podcasts bei Spotify sein.

Ob Meghan und Harry diesen Warnschuss ernst nehmen und sie sich künftig mehr an ihre Vereinbarungen und Verträge halten, bleibt abzuwarten. Netflix kann jetzt nur hoffen, dass dem Unternehmen nicht das gleiche Drama blüht wie dem schwedischen Streamingdienst.

Von san am 26. Januar 2022 - 18:02 Uhr