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Mehrfache Einladung des Rappers an die Royals

Prinz William und Prinz Harry hatten bei P. Diddy das richtige Gespür

Im Prozess gegen den gefallenen Musikmogul P. Diddy kommen immer mehr Details ans Licht. Nun fallen sogar die Namen von Prinz William und Prinz Harry, von denen Diddy «besessen» gewesen sein soll. Die Prinzen hielten glücklicherweise immer Distanz zum Rapper.

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Prinz William und Prinz Harry trafen die richtige Entscheidung, als es um die Einladungen von P. Diddy ging.

Prinz William und Prinz Harry trafen die richtige Entscheidung, als es um die Einladungen von P. Diddy ging.

Getty Images

Da haben Prinz William (42) und Prinz Harry (40) ja nochmal Glück gehabt! Inmitten des Skandals rund im Rapper P. Diddy, mit richtigem Namen Sean Combs (54), tauchten nun die Namen der beiden Prinzen auf. Dass Prinz Harrys Namen in den Gerichtsakten vorkommt, war bekannt. Von seinem Bruder Prinz William war bisher allerdings nicht die Rede.

Der ehemalige Pressesprecher von Diddy, Rob Shuter (51), veröffentlicht Details zu den Bemühungen des Rappers Anfang der 2000er, die beiden Royals näher kennenzulernen.

Prinzen lehnten Einladungen stets ab

Shuter, der von 2002 bis 2004 für P. Diddy arbeitete, erzählt gegenüber dem britischen TV-Sender BBC, dass er damals nichts von den Machenschaften, die dem Rapper derzeit vorgeworfen werden, mitbekommen habe und dementsprechend schockiert gewesen sei, als er davon hörte. Sein damaliger Arbeitgeber habe jedoch mehrfach versucht, die Prinzen auf die Gästeliste setzen zu können.

Da Shuter selbst aus Grossbritannien stammt, sei Diddy davon ausgegangen, dass sein PR-Manager einen leichten Zugang zu Prinz William und Prinz Harry habe.

Insgesamt zehn Einladungen sollen die royalen Brüder vom Musikmogul erhalten haben. Obwohl dieser ihnen sogar anbot, Anreise, Unterkunft und Sicherheit zu übernehmen, lehnten William und Harry stets dankend ab – worüber sie aktuell wohl besonders froh sein dürften.

Diddy war «besessen» von Prinz William und Prinz Harry

Dass Diddy unbedingt die Royals auf seinen Partys haben wollte, überrascht Shuter jedoch nicht. «Er sieht sich selbst als König, daher macht es durchaus Sinn, dass er gerne zwei Prinzen in seinem Gefolge hätte», sagt er gegenüber der BBC.

Im Gespräch mit «Piers Morgan Uncensored» erinnert sich Rob Shuter, dass Diddy regelrecht «besessen» von den Royals war. Täglich verlangte er von Shuter, ihn mit aktuellen Informationen zu den Brüdern zu versorgen.

P. Diddy sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Dem Rapper wird Vergewaltigung in mehreren Fällen vorgeworfen – unter anderem von Minderjährigen –, sowie Sexhandel und Drogenmissbrauch.

 Silja Anders
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Von Silja Anders am 29. Oktober 2024 - 15:00 Uhr