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Klinisch tot?

Drama um Thailands Prinzessin Bajrakitiyabh

Die thailändische Prinzessin Bajrakitiyabha brach vergangene Woche zusammen und wurde in ein Spital eingeliefert. Dort soll die 44-Jährige künstlich am Leben erhalten werden.

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Prinzessin Bajrakitiyabha

Prinzessin Bajrakitiyabha soll nach einem Zusammenbruch klinisch tot sein.

NurPhoto via Getty Images

Thailands Bevölkerung betet für ihre Prinzessin Bajrakitiyabha. Die 44-Jährige war vergangene Woche beim Training mit ihren Hunden nach einem Schlaganfall zusammengebrochen und liegt seitdem in einem Spital in Bangkok. Der genaue Gesundheitszustand der Tochter des regierenden Königs Maha Vajiralongkorn (70), auch Rama X genannt, ist ungewiss, allerdings ist davon die Rede, dass die Prinzessin bereits klinisch tot sei, aber mittels Maschinen künstlich am Leben erhalten werde.

Bajrakitiyabha habe ein Aneurysma im Gehirn gehabt, das geplatzt sei, schreibt der schottische Journalist und Thailand-Kenner Andrew MacGregor Marshall (51), der über Insider-Wissen verfügen soll. «Nicht einmal die besten Neurochirurgen der Welt hätten ihr Leben retten können», zitiert ihn der «Blick». Die Prinzessin hätte keine Chance auf eine Heilung. Das Königshaus werde so tun, als ob sie noch eine Weile am Leben bleiben würde, so MacGregor. «Sie ist am Mittwoch gestorben. Lasst sie gehen.» Von offizieller Seite heisst es, die Royal habe ihr Bewusstsein verloren.

 

Thailand Bevölkerung beten für Prinzessin Bajrakitiyabha

Landesweit Gebete für eine rasche Genesung: Thailands Bevölkerung steht in den schweren Stunden zu seiner Prinzessin.

imago/Pacific Press Agency

Spekulationen um Gesundheitszustand

Dass der Palast den angeblichen Tod nicht kommuniziere, hänge mit dem Zeitpunkt zusammen, denn das Land wolle vermeiden, jetzt, während der touristischen Hauptsaison eine potentielle Staatstrauer ausrufen zu müssen. In den sozialen Medien kursiert aber auch das Gerücht, dass die Prinzessin auf ein Spender-Herz warte. MacGregor ist bei den thailändischen Royals gar nicht beliebt und gilt als sogenannte Persona non grata, also eine unerwünschten Person, die bei der Einreise ins Land verhaftet würde. 

Über das Privatleben von Prinzessin Bajrakitiyabha ist wenig bekannt. Sie soll unverheiratet und kinderlos sein. Nach ihrem Studium in den USA schlug sie eine diplomatische Karriere ein und war auch Thailands Botschafterin in Österreich und ständige Vertreterin bei der UNO und den internationalen Organisationen in Wien. Im Oktober 2014 kehrte sie nach Thailand zurück, um Staatsanwältin bei der Generalstaatsanwaltschaft zu werden.

Bajrakitiyabha steht in der Thronfolge eigentlich an erster Stelle, doch soll sich der König für seinen in Deutschland lebenden Sohn Dipangkorn Rasmijoti (17) als Nachfolger entschieden haben. Dies, obwohl dieser offenbar an Autismus leidet.

Von bes am 20. Dezember 2022 - 17:56 Uhr