In einem schlichten grauen Hosenanzug traf Prinzessin Kate auf unerwartete Konkurrenz: eine Gruppe kleiner Mädchen, alle in ihren besten Prinzessinnenkleidern. «Es tut mir leid, dass ich mein Kleid heute nicht trage», sagte Prinzessin Kate (43) schmunzelnd zu den Mädchen. Die Wahl ihres Outfits wirkte dabei alles andere als zufällig – eher wie ein klares Statement. Der Hosenanzug signalisierte, dass Kate zum Arbeiten gekommen war.
Der Termin war nicht irgendein Anlass, sondern Kates erster offizieller Auftritt als königliche Ehrenkommandantin der Royal Air Force Station Coningsby. Diesen Ehrenrang hatte ihr König Charles III. (76) im August 2023 verliehen. Zwar ist Kate damit nicht militärisch aktiv, doch der Titel ist ein Symbol. Er verlangt respektvolle, funktionale Repräsentation. Als Ehrenkommandantin ist sie formell mit der Basis verbunden, inspiziert Trainingseinrichtungen und sucht das Gespräch mit Soldaten.
Der Hosenanzug als zivile Uniform
Ein Kleid wäre für eine solche Aufgabe unpraktisch, besonders in Midi-Länge. Bei der Inspektion von Flugzeugen, beim Einsteigen in ein Cockpit, wie Kate es tat, oder beim Gang über den Militärstützpunkt sind Hosen auf jeden Fall die bessere Wahl.
Ihr Look war mehr als nur Mode: Der Hosenanzug ist die zivile Übersetzung der Uniform. Mit diesem Stil zeigt Kate nicht nur Respekt vor dem militärischen Protokoll, sondern betont auch ihre eigene aktive Rolle.
Kate kommuniziert schon lang über ihren Modestil. Sie setzt oft auf eine einzige, kräftige Farbe, die – egal ob blau, rot oder grün – sofort ins Auge fällt. Zudem ist sie dafür bekannt, Kleider, Mäntel und Accessoires zu mehreren Gelegenheiten zu tragen. Das wirkt bodenständig und sparsam; Eigenschaften, die sie beim Volk noch beliebter machen.