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Japanisches Kaiserhaus in Sorge

Prinzessin Kiko kann kaum mehr etwas essen

Man macht sich grosse Sorgen um Prinzessin Kiko von Japan. Die Kronprinzessin leidet an einer mysteriösen Krankheit und kann seit Ende des vergangenen Jahres kaum mehr Mahlzeiten zu sich nehmen.

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Prinzessin Kiko ist seit einiger Zeit schwer krank.

Prinzessin Kiko ist seit einiger Zeit schwer krank.

The Asahi Shimbun via Getty Imag

Das Kaiserliche Hofamt hat schlechte Nachrichten geteilt: Kiko von Japan (57), die Kronprinzessin an der Seite von Kronprinz Akishino (58), soll seit Ende des vergangenen Jahres mit gesundheitlichen Problemen kämpfen. Genauer soll die dreifache Mutter unter anhaltenden Magen-Darm-Schwierigkeiten leiden, die es ihr unmöglich machen, «normale Mahlzeiten» zu sich zu nehmen. Der Auslöser für ihre Beschwerden ist trotz umfangreicher Untersuchungen noch unklar.

Kiko von Japan leidet an mysteriöser Krankheit

Naheliegende Krankheiten konnten laut japanischen Medienberichten bereits ausgeschlossen werden. Ein Corona-Test soll negativ gewesen sein und auch um eine gewöhnliche Grippe soll es sich nicht handeln, heisst es. Es wird erwägt, weitere Untersuchungen einzuleiten.

Schlechter Gesundheitszustand: Termine der Prinzessin sind in Gefahr

Der schlechte Gesundheitszustand der Prinzessin hat auch Auswirkungen auf ihre royalen Pflichten. Trotz ihrer Symptome soll sie zuletzt an unterschiedlichen Jahresend- und Neujahrsferien teilgenommen haben – immer in Rücksprache mit einem Samurai-Arzt. Ob sie kommende Termine absolvieren kann ist derzeit unklar. Die Entscheidung müsse jeweils kurzfristig in Absprache mit einem Arzt getroffen werden. 

Mit der Zeremonie des Showa-Tenno-sai-Rituals vom 7. Januar, an der Kiko nicht teilnehmen konnte, wurde traditionell dem Tod des Kaisers Showa, der auch unter dem Namen Kaiser Hirohito bekannt ist, gedacht. Er gilt als dienstältester Kaiser Japans und regierte von 1926 bis zu seinem Tod 1989. 

Schon im vergangenen Jahr hatte Prinzessin Kiko gesundheitliche Beschwerden: Nach einer Corona-Infektion musste sie mehrere Termine absagen und sich zu Hause ausruhen. 

Kiko von Japan spricht fliessend Deutsch

Die Prinzessin, deren Geburtsname Kiko Kawashima lautet, wuchs in den USA auf und ging auch eine Zeit lang in Wien zur Schule. So spricht sie nicht nur fliessend Englisch, sondern auch Deutsch. Während ihres Studiums an der Gakushūin-Universität lernte sie Prinz Fumihito kennen, den jüngeren Bruder des amtierenden Kaisers Naruhito von Japan (63). Mit der Hochzeit im Jahr 1990 wurde Kiko zur Prinzessin von Japan und Prinz Fumihito erlangte den Titel Akishino-no-miya, der ihn zu Prinz Akishino machte.

Kikos Tochter Mako von Japan entschied sich für ein bürgerliches Leben

Das Kronprinzenpaar hat drei gemeinsame Kinder: Mako Komuro (32), Prinzessin Kako (29) und Prinz Hisahito (17). Die Erstgeborene Mako verliebte sich in den Bürgerlichen Kei Komuro (32), den sie unter grossen Volksprotesten und auffallend negativer Presseberichterstattung im Jahr 2021 heiratete. Die beiden entschieden sich mit der Hochzeit für ein bürgerliches Leben im New Yorker Exil, fernab der Familie. Das Privileg, am kaiserlichen Hof zu residieren, geniessen sie daher nicht mehr. Mama Kiko scheint Mako sehr zu vermissen, wie sie zuletzt bei einem Geburtstagsgruss für ihre Tochter durchblicken liess. 

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Bunte.de

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Bunte.de

ZVG
Von Schweizer Illustrierte am 8. Januar 2024 - 17:05 Uhr