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Kronprinz Haakon spricht über das Schicksal seiner Frau

«Sie hat immer weniger Energie»

Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen kämpft mit fortschreitender Fibrose und braucht eine neue Lunge. Ihr Ehemann Kronprinz Haakon spricht offen über die bevorstehenden Herausforderungen.

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OSLO, NORWAY - DECEMBER 10: Norwegian Crown Prince Haakon, Crown Princess Mette- Marit and Princess Ingrid Alexandra attend the Nobel Peace Prize ceremony where Venezuelan politician Maria Corina Machado is the recipient of this years Nobel Peace Prize at Oslo City Hall on December 10, 2025 in Oslo, Norway. (Photo by Rune Hellestad/Getty Images)

Die Ehefrau vom norwegische Kronprinzen Haakon, Mette-Marit, braucht eine neue Lunge.

Getty Images

Die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit (52) kämpft mit ihrer fortschreitenden Lungenfibrose, sie muss sich einer Transplantation unterziehen. Dass sich ihr Gesundheitszustand im vergangenen Jahr so verschlechtert hat, ist sowohl für sie als auch ihre Familie eine grosse Herausforderung.

In einer norwegischen TV-Sendung hat sich jetzt auch Kronprinz Haakon (52) sich zur aktuellen Situation seiner Frau geäussert: «Die Tests zeigen, dass die Krankheit weiter fortgeschritten ist. Das Thema ist also jetzt aktueller geworden – wir nähern uns diesen Werten, daher sprechen wir darüber.» Er erklärt, dass Mette-Marit noch nicht auf der Liste für ein Spenderorgan steht, aber die Möglichkeit einer Transplantation rückt näher.

«Können nicht sehen, wie krank du bist»

Die Kronprinzessin selbst beschreibt die Situation als «Prozess» für die ganze Familie. Mette-Marit hat drei Kinder: Marius Borg Høiby (28) aus einer früheren Beziehung sowie Prinzessin Ingrid Alexandra (21) und Prinz Sverre Magnus (20) mit Kronprinz Haakon.

Haakon spricht offen und emotional über die aktuelle Situation: «Alle, die Mette lieben, wünschen ihr natürlich nur, dass es ihr gut geht. Es schmerzt, wenn sich alles verschlechtert.» Er fügt hinzu: «Manchmal können wir auch nicht sehen, wie krank du bist.»

Weiter gewährt er einen Einblick in den Familienalltag: «Wenn wir hier ruhig sitzen, kann es wirken, als sei alles in Ordnung. Aber wir merken, dass ihr das Atmen schwerfällt. Sie hat immer weniger Energie, es kann auch plötzlich auftreten.» Er beschreibt die emotionale Achterbahnfahrt wie folgt: «Manchmal sind wir traurig, ab und zu geniessen wir aber auch das Leben. Man muss sich anpassen und gute Lösungen finden. Das Leben kann ziemlich brutal sein.»

Von Laszlo Schneider am 19. Dezember 2025 - 18:00 Uhr