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Andrews gieriger Deal

Skandalprinz will zwei Häuser für Auszug

Prinz Andrew willigt ein, die royale Residenz zu verlassen, wenn er dafür für sich und seine Ex-Frau je ein königliches neues Heim bekommt. Seine Forderung entbehrt jeglichem Anstand. Das Volk tobt.

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<p>Lügen haben ihnen das royale Standing gekostet. Prinz Andrew (r.) und die einstige Herzogin Fergie (l.) befinden sich im freien Fall.</p>

Lügen haben ihnen das royale Standing gekostet. Prinz Andrew (r.) und die einstige Herzogin Fergie (l.) befinden sich im freien Fall.

imago/Avalon.red

Skandalprinz Andrew (65) ist im freien Fall – doch einsichtig ist er noch lange nicht. Trotz Druck von der Königsfamilie, dem Volk und der internationalen Presse kommt nun der nächste Hammer: ein Deal voller Gier.

Die kürzlich erschienenen posthumen Memoiren «Nobody's Girl» seines angeblichen Sex-Opfers Virginia Giuffre (1983–2025) zeigen einmal mehr, wie der Prinz tickt. Status, Beliebtheit, militärische Ehren und Adelstitel hat er längst verloren – doch er pocht weiterhin auf Privilegien als Bruder von König Charles III. (76). Der Monarch soll nur noch sauer und müde sein, heisst es aus dem royalen Umfeld.

Ausziehen mit Bedingung

Jetzt kommt Bewegung in die dicken Schlossmauern: Ein Palast-Insider sagt gegenüber Blick: «Prinz Andrew hat am Samstagabend eingewilligt, auszuziehen.» Auch eine royale Quelle bestätigte dies der britischen «Daily Mail». Prinz Andrew – seinen Geburtsrechtstitel behält er – soll mit Ex-Frau Sarah «Fergie» Ferguson (66) die 30-Zimmer-Villa «Royal Lodge» im Windsor Park verlassen.

Dort lebten die Yorks seit 2008 und zahlten 22 Jahre praktisch keine Miete. Ein umstrittener Pachtvertrag hätte ihnen das Wohnrecht eigentlich bis 2078 gesichert. Das Anwesen, das Andrew verfallen liess und dessen Unterhalt er kaum noch stemmen konnte, gehört offiziell dem Crown Estate, dem staatlichen Immobilienbesitz des Vereinigten Königreichs. Nach Schätzungen würde die Royal Lodge heute über 30 Millionen Pfund erzielen.

Anspruch ohne Anstand

König Charles will nun aufräumen – doch Andrew feilscht weiter: Er gehe nur, wenn er Frogmore Cottage, das frühere Zuhause von Harry (41) und Herzogin Meghan (44), für sich bekommt – und Fergie Adelaide Cottage. «Prinz Andrew nennt es Kompromiss – der Rest nennt es royale Wucher», verrät ein Palast-Insider. Die Blick-Quelle sieht das Ex-Paar bald noch weiter wegziehen. «Prinz Andrew nach Dubai, Sarah Ferguson zu ihrer Tochter Eugenie nach Portugal.»

Die tobenden Reaktionen des Volks via Social Media sind eindeutig: «Andere verlieren Häuser – Andrew will gleich zwei neue!» Ein Blick auf seine Popularität zeigt den Absturz: früher gefeierter Navy-Held, heute ein Königshaus-Schandfleck. Umfragen zufolge ist Andrews Ansehen massiv gesunken.

Der Blaublüter galt einst als charmant und engagiert. Heute gilt er als Symbol für Anspruch ohne Anstand – bei Fergie war die Gier immer gross, bei ihm noch grösser.

Das royale Schmierentheater zeigt: Prinz Andrew gibt nicht kampflos auf – er feilscht weiter um Privilegien und royalen Glanz, während seine Beliebtheit weiter abnimmt. Ein Paradebeispiel dafür, wie es hinter den Toren des Buckingham Palastes aussieht.

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Von Flavia Schlittler vor 1 Stunde