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Geliebte Hunde

Was passiert jetzt mit den Corgis der Queen?

Queen Elizabeth II. hatte lebenslang eine Leidenschaft für Hunde. Besonders angetan hatten es ihr die Corgis. Die Hunde bewohnten ein eigenes Zimmer im Buckingham Palast und hatten sogar einen eigenen Koch.

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Buffer, einer der Queen Corgis.

Corgis war eine der Lieblingshunderassen der Queen. Hier steht der 5-Jährige Buffer Model.

imago/ZUMA/Keystone

Seit den 30er-Jahren gehören Corgis bei den Windsors zur Familie. Wegen ihres Mutes und der Dickköpfigkeit gelten sie als die britischste aller Hunderassen. Mit 18 Jahren bekam Prinzessin Elizabeth ihren ersten eigenen Welsh Corgi namens Susan geschenkt. Susan galt bis zu ihrem Lebensende als Lieblingshund. Nach dem Ableben des Hundes wurde Susan sogar auf dem Anwesen des Sandringham House beerdigt, inklusive Grabstein. Den hatte die Queen selbst entworfen. Seit sie 1952 den Thron bestiegen hatte, soll sie über die Jahre von mehr als 30 Tieren der Rasse Welsh Corgi begleitet worden sein. Die meisten stammten aus der eigenen Zucht. Im Laufe der Zeit gesellten sich sogenannte Dorgis hinzu - eine Kreuzung aus Corgi und Dackel.

Im Vordergrund der Lieblingshund der Queen, Corgi Susan.

Die junge Prinzessin Elizabeth und ihre Schwester Margaret mit ihrer Mutter und Corgi Susan im Juli 1946. 

imago stock&people

2015 machte sie Schluss mit der Zucht, denn sie wollte nach ihrem Tod keinen Hund zurücklassen. 2018 starb der letzte Corgi namens Willow, er musste mit 13 Jahren eingeschläfert werden. Eine Ära ging zu Ende, denn zum ersten Mal seit 85 Jahren lebte kein Corgi mehr im Buckingham Palast. Drei Jahre später änderte die Queen ihre Meinung und es zogen wieder zwei Welpen ein.

May 24, 2005, AB, CANADA: Queen Elizabeth II leans to pet a group of Corgi dogs as she leaves the Alberta Legislature in Edmonton, Tuesday, May 24, 2005. Canada News - May 24, 2005 PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY - ZUMAc35_ 20050524_zaf_c35_002 Copyright: xThexCanadianxPressx

Queen Elizabeth II. bei einem Besuch in Canada im Jahr 2015. Die Corgis hatten es ihr angetan.

imago/ZUMA Press

Die Queen legte immer viel Wert auf das Wohlbefinden der Vierbeiner. Die Hunde hatten ein eigenes Zimmer und Bedienstete. Ein Koch sorgte für das leibliche Wohl der Tiere und bereitete ihnen Köstlichkeiten wie Hasen- und Rindfleisch zu. Entgegen dem Rat der Tierärzte, soll Elizabeth II. ihre Lieblinge immer mal wieder mit einer ungewöhnlichen Spezialität verwöhnt haben: Rosinenbrötchen mit Sahne und Erdbeermarmelade.

 

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 Queen Elizabeth II und Prinz Andrew im Jahr 1962 mit den geliebten Corgis. Wird sich Prinz Andrew um die Corgis seiner verstorbenen Mutter kümmern?

imago/United Archives International

Wer sich nach dem Tod der Queen um die Tiere kümmern wird, ist noch unklar. Es soll aber im Testament festgelegt sein. Dessen Inhalt wird aber so schnell nicht an die Öffentlichkeit gelangen, denn wie auch schon das Testament ihres Mannes Prinz Philip, soll ihr letzter Wille viele Jahre für das Volk unter Verschluss bleiben.

Zuletzt hatte Elizabeth II. vier Hunde: Die beiden Corgis Candy und Muick, Sandy einen Corgi-Dackel und einen Cocker Spaniel namens Lissy. Insider gehen davon aus, dass die Hunde wohl unter den Familienmitgliedern aufgeteilt werden oder langjährigen Mitarbeitern des Königshauses überlassen werden, die jahrelang auf die Tiere aufgepasst haben.

Von abb am 11. September 2022 - 17:30 Uhr