Dicke Luft bei den britischen Royals – und ausnahmsweise haben weder Prinz Andrew (63) noch Prinz Harry (38) oder Herzogin Meghan (41, geborene Markle) damit zu tun. Wie die «Mail on Sunday» berichtet, soll Prinz William (41) seinem Vater, König Charles III. (74) mitgeteilt haben, dass er das malerische Cottage namens Llwynywermod, das Charles 2007 für 1,2 Millionen Pfund gekauft und liebevoll restauriert hatte, ab Oktober vermieten will.
Zu Williams Ansage an Charles gehört offenbar auch, dass der König all seine Habseligkeiten aus dem Haus schaffen muss. Wenn er in Zukunft in Llwynywermod nächtigen will, müsse Charles dies wie «ein gewöhnlicher Tourist» bezahlen, so der Medienbericht weiter.
Zum Hintergrund: Das walisische Anwesen Llwynywermod am Rande des Brecon Beacons National Park wurde vom Herzogtum Cornwall gekauft, das William nach dem Tod der Königin im vergangenen Jahr übernahm. Als Prinz von Wales möchte er den Tourismus in der Gegend ankurbeln.
Früher baute King Charles im Garten Gemüse an
Der König soll von Williams Plänen «enttäuscht» sein. Schliesslich hatte Charles im Garten eigenes Gemüse angebaut und seine Sommer in dem pittoresken Haus in vollen Zügen genossen. Zudem galt Llwynywermod als bedeutender Rückzugsort für den König. Als im April 2021 sein Vater Prinz Philip (†99) starb, hatte sich Charles für einige Tage dorthin zurückgezogen.
Dem Regenten bleibt dennoch keine andere Wahl, als die Entscheidung seines Ältesten zu akzeptieren. Dabei ist der König eigentlich dafür bekannt, dass er die Monarchie verschlanken will. Wenn es ihn direkt betrifft, wohl aber eher nicht …