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Ehemann von Prinzessin Caroline

Wurde Stefano Casiraghi von der Mafia ermordet?

Es klingt wie ein Krimi, was man derzeit aus dem monegassischen Fürstenpalast hört. Denn derzeit macht ein unfassbares Gerücht die Runde: Stefano Casiraghi, ehemaliger Ehemann von Caroline von Monaco und Vater ihrer drei Kinder Andrea, Charlotte und Pierre, soll von der Mafia ermordet worden sein.

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SAINT MORITZ, SWITZERLAND - MARCH 31: Princess Caroline Of Monaco With Husband Stefano Casiraghi In Saint Moritz, March 31, 1990. (Photo by Marc DEVILLE/Gamma-Rapho via Getty Images)

Caroline von und Monaco Stefano Casiraghi im März 1990 in Saint Moritz. 

Gamma-Rapho via Getty Images

Der italienische Unternehmer und Rennbootfahrer Stefano Casiraghi (†30) war von 1983 bis zu seinem Tod 1990 mit Caroline von Monaco (66) verheiratet. Die beiden haben drei gemeinsame Kinder: Andrea kam 1984, Charlotte 1986 und Pierre 1987 zur Welt. Im Oktober 1990 versuchte Stefano Casiraghi seinen Offshore WM Titel, einem Wettkampf im Rennboot-Sport, zu verteidigen.

Doch eben erst gestartet, ereignete sich mit einem Mal eine unfassbare Tragödie – vor den Augen der Zuschauerinnen und Zuschauer. Und vor den Augen von Caroline. Stefano Casiraghi beschleunigte sein Rennboot vor der Küste Monacos in einer Minute auf 180 km/h, überschlug sich – und starb. Co-Pilot Patrice Innocenti überlebte, konnte sich das Unglück jedoch nicht erklären: «Ich weiss nicht, was das Boot zum Umkippen gebracht hat», gab er fassungslos zu. Casiraghi starb mit gerade einmal 30 Jahren. Er hinterliess seine Frau Caroline von Monaco, damals 33 Jahre alt und drei kleine Kinder.

UNDATED: Princess Caroline of Monaco in a boat together with her husband Stefano Casiraghi, and their two children Andrea and Charlotte. . (Photo by Mondadori via Getty Images)

Caroline von Monaco mit ihrem Ehemann Stefano Casiraghi, und den Kindern Andrea and Charlotte. Mit Pierre dem jüngsten der drei gemeinsamen Kinder ist sie zu dieser Zeit schwanger. 

Mondadori via Getty Images

Neben seiner Tätigkeit als Rennbootfahrer war Casiraghi auch Bauunternehmer. 1984 gründete er die Firma «Engeco», die seitdem zu den bedeutendsten Unternehmen der monegassischen Baubranche gehört. Und da soll nun die Mafia ins Spiel kommen, denn schon zu Lebzeiten wurden Stefano Casiraghi Verbindungen zur Organisation unterstellt, bewiesen wurde allerdings nie etwas. Die Mafia soll sich damals in den Immobilienmarkt eingekauft, um dort Geld waschen zu wollen. 

MONACO - UNDATED: (FILE PHOTO)  Princess Caroline of Monaco, a member of the Grimaldi family, attends the funeral of her late husband Stefano Casiraghi, with her father Prince Rainier of Monaco in 1990 in Monaco. Princess Caroline married Ernst August V, Prince of Hanover in 1999 and is also titled as Caroline, Princess of Hanover. She will be celebrating her 50th birthday on January 23rd. (Photo by Michel Dufour/WireImage)

Prinzessin Caroline von Monaco, an der Seite ihres Vaters, dem verstorbenen Fürst Rainier von Monaco, auf der Beerdigung ihres Mannes Stefano Casiraghi 1990 in Monaco. 

WireImage

Fürstenhaus wird von Skandalen heimgesucht

Von Skandalen kann Fürst Albert (65) ein Lied singen, denn die Website «Les Dossiers du Rocher» enthüllt seit einiger Zeit immer neue Geheimnisse um Korruption und kriminelle Machenschaften aus Alberts innerstem Kreis. Vier monegassische Würdenträger aus Fürst Alberts engstem Umfeld sollen in korrupte Geschäfte verwickelt sein.

Wie die «Bild»-Zeitung schreibt, spricht jetzt ein Einwohner in der «New York Post»: Albert habe nach Amtsantritt 2005 «aufrichtig» versucht, Monacos zwielichtigen Ruf zu verbessern, doch die Realität hätte ihn bald eingeholt. Dass die Macht korrupter Gruppen gross sei, habe die Fürstenfamilie am eigenen Leib erfahren: «Schauen Sie sich nur an, was mit Alberts Schwager passiert ist ...»

MONACO - 21 AVRIL: La princesse Caroline de Monaco et son epoux Stefano Casiraghi au Tournoi de Tennis de Monaco le 21 avril 1984 a Monaco. (Photo by Pool SIMON/SOLA/Gamma-Rapho via Getty Images)

Caroline de Monaco und Stefano Casiraghi kurz nach ihrer Hochzeit 1984 a Monaco.

Gamma-Rapho via Getty Images

Diese Aussage lässt aufhorchen. Immer wieder gab es Gerüchte, Stefano Casiraghi sei 1990 nicht bei einem Rennbootunfall ums Leben gekommen, sondern einem Attentat der «Mafia aus Marseille» zum Opfer gefallen. Stefano Casiraghi soll der Mafia mit seiner Baufirma «Engeco» in die Quere gekommen sein. Es ging angeblich um die Kontrolle über unterirdische Parkplätze im Fürstentum.

Giancarlo Miorin († 70), ein enger Freund erklärte einst: «Ich bin überzeugt, dass er ermordet wurde.» Stefano hatte ihm eine Woche vor dem Unfall von Morddrohungen berichtet: Er offenbarte ihm seine Angst und dass es jemand auf ihn abgesehen habe. Ausserdem liess er sein Auto für 300'000 Dollar kugelsicher machen – das entspricht rund 271'000 Franken, aber man bedenke: im Jahr 1990, als das noch sehr viel mehr Geld war als heute.

Laut Insidern wurde Casiraghis Körper nach der Bergung im Hafen «mit einer Art Turban um den Kopf» gesehen. Nun munkelt man, ob damit etwa das Einschussloch eines Scharfschützen verborgen werden sollte.

Stefano Casiraghis Angst könnte nicht ganz unbegründet gewesen sein, entkam er wenige Wochen vor seinem Tod noch einem Vorfall, als sein Boot vor der Küste von Guernsey explodierte.

Seine Mutter Fernanda Casiraghi (97) erzählt der italienischen Zeitschrift «Oggi, dass ihr Sohn spürte, dass er das Bootsrennen nicht überleben würde»: «Stefano wusste, dass er an jenem 3. Oktober 1990 sterben würde. Das hat mir Prinzessin Caroline anvertraut. Sie sagte mir: ‹Mamma, an jenem Tag rief mich Stefano dreimal an, als hätte er Angst, meine Stimme nicht mehr zu hören. Und er liess seine Kette mit dem Goldkreuz auf der Kommode, die er sonst nie abnahm. Er wollte, dass ich sie als Erinnerung an ihn aufhebe. Stefano wusste, dass er nicht mehr nach Hause zurückkehren würde.›»

 

Fürst Albert hat schon wieder Corona.

Fürst Albert von Monaco hat Ärger.

Getty Images

Das Fürstentum schweigt

Es ranken sich viele dunkle Machenschaften um das glamouröse Fürstentum, viele wissen davon, einige sind vermutlich verstrickt, doch reden wolle niemand. Wie die «Bild»-Zeitung schreibt: «Niemand wird reden, solange Fürst Albert noch am Ruder ist.»

 

Von abb am 5. Oktober 2023 - 16:57 Uhr