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  4. SRF-«10vor10»-Frau Andrea Vetsch erneut Opfer von Panne

Tückischer Kamera-Roboter

Andrea Vetsch wird Opfer von Panne bei «10vor10»

Seit SRF bei «Tagesschau» und «10vor10» Kameraroboter einführte, kam es immer wieder zu Pannen. Gestern war Andrea Vetsch Opfer – nicht zum ersten Mal.

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Andrea Vetsch Panne

Gestern verselbständigte sich bei «10vor10» eine Kamera.

Screenshot SRF

Diese Verabschiedung war so nicht gewollt: Gestern Abend hatte «10vor10»-Moderatorin Andrea Vetsch, 44, mal wieder mit den Tücken eines Kameraroboters zu kämpfen. Die Sendung lief bis fast am Schluss glatt, doch dann verselbständigte sich ein Kameraroboter und filmte anstelle von Vetsch eine andere Kamera, die sich im Bild immer mehr vor die Moderatorin schob – was zur Folge hatte, dass von der TV-Frau schliesslich gar nichts mehr zu sehen war.

«Von ‹10vor10› war es das für heute», begann sie, versuchte fast etwas verzweifelt, weiterhin im Bild zu bleiben – vergeblich. «Jetzt seh ich sie fast nicht mehr!», fügte Vetsch schliesslich an.

Andrea Vetsch Panne

Vetsch versucht, im Bild zu bleiben – das misslingt gründlich.

Screenshot SRF
Pannen bei Boesch, Stauber, Inhauser

Für die 44-Jährige war es ein Déjà-vu. Schon einmal hatte Andrea Vetsch mit den Tücken einer Roboterkamera zu kämpfen – vor vier Jahren, kurz nach Einführung dieser stillen Mitarbeiter am Leutschenbach. Damals wurde Vetsch beim Verlassen des Studios sogar von hinten angefahren – von einer Kamera touchiert, die in die Ruheposition zurückfuhr. Vetsch kam zum Glück glimpflich davon.

Auch einige ihrer Kollegen machten bereits mehrfach Bekanntschaft mit diesen unberechenbaren Robotern: Cornelia Boesch, 44, fuhr vor drei Jahren die Kamera einmal einfach davon. Bei Florian Inhauser, 51, lief bei der Anmoderation die falsche Kamera. Bei Katja Stauber, 57,  stieg der Roboter gleich ganz aus.

Und Andrea Vetsch? Die blieb gestern trotz Panne cool. Als sie aus dem Bild verschwunden war, sagte sie noch: «Trotzdem wünsche ich Ihnen hiermit einen schönen Abend – und bis bald!»

Von Tom Wyss am 5. Dezember 2019 - 08:18 Uhr