«Heidi Klum ist super nett, solange die Kameras laufen. Doch kaum sind sie aus, zeigt sie ihr professionelles Gesicht und ist knallhart», schildert Manuela Frey, 25, ihre Begegnung mit ihrer Moderations- und Model-Kollegin Heidi Klum, 48, in New York. Trotzdem möchte sie sich eine Scheibe von ihrem Geschäftsinn abschneiden: «Wer immer auf andere schaut, wird am Ende nur ausgenutzt», resümiert das Schweizer Model-Mami.
Ihre Show «Switzerland's Next Topmodel» müsse sich aber überhaupt nicht vor der grossen Schwester aus Deutschland verstecken, findet Manuela Frey: «Wir heben uns klar von ‹GNTM›, ab, weil bei uns auch Jungs am Start sind.»
Es sei schon extrem, wen man als Model treffe. «Es ist alles dabei – vom Freak bis zum Milliardär», so Manuela Frey. Viele ihrer Kolleginnen hätten sehr reiche Männer gedatet und sich sehr schell an den Lifestyle mit Privatjet und Helikopter gewöhnt. Das alles aufzugeben sei nicht ganz einfach: «Als sie nach einiger Zeit ausgetauscht wurden, hatten sie echt Probleme.» Auch sie habe sich einmal mit einem vermögenden Mann eingelassen, doch nach zwei Monaten hatte sie genug.
Sexuelle Belästigung hat sie in ihrer Model-Karriere zum Glück nie erlebt, doch natürlich habe es immer wieder Angebote und Aufdringlichkeiten gegeben. Darauf eingelassen habe sie sich nie: «Ich sagte mir immer: wenn ich es nur so schaffe, dann lasse ich es lieber bleiben.»
Nach Jahren in New York ist Manuela Frey wieder zurück in der Schweiz und wohnt bei ihrer Mutter in Brugg und bei ihrem Freund Guillaume Hoarau in Sion. Der Anteil des Fussball-Profis an ihrer Heimkehr, warum die Liebe zwischen den beiden so gut matcht und ob sie auch mal miteinander kicken – das und noch viel mehr verrät Manuela Frey im SI.Talk. Zum Beispiel, dass eine Familie zu gründen überhaupt nicht ausgeschlossen sei: «Schwanger bin ich zwar nicht – aber ich bin ready», verrät sie verliebt.