Von 2012 bis Ende 2014 war Cressida Bonas die Frau an der Seite von Prinz Harry. Sie galt sogar als mögliche Kandidatin für eine Hochzeit mit dem 34-Jährigen. Doch die Beziehung zerbracht, Harry lernte Meghan Markle, 38, kennen und der Rest ist wohl dokumentierte Geschichte.
Mit «Daily Telegraph» sprach die Schauspielerin nun darüber, wie schwer diese Zeit für sie war und wie sehr sie mit der königlichen Familie haderte. «Die Angst vor dem Scheitern, die Angst vor Ablehnung, die Angst, es nicht richtigzumachen, die Angst nicht perfekt zu sein. Ich glaube, das hat mein Leben in bestimmten Situationen eingeschränkt», so die 31-Jährige.
Auch habe sie gefürchtet, das ewige «It-Girl» an der Seite eines Prinzen zu sein. Als die Beziehung 2014 zerbrach, gab Bonas schon einmal zu, dass sie sich trennte, weil sie dem Druck nicht standhalten konnte, den die Öffentlichkeit der Frau an der Seite eines Prinzen auferlegt.
Seither sei sie aber reifer geworden und wisse nun, was sie will. Bonas mauserte sich zu einer erfolgreichen Schauspielerin und spielt aktuell die Hauptrolle in der von Kritikern hochgelobten Serie «White House Farm». Darin spielt sie eine an Schizophrenie erkrankte Mutter von Zwillingen, die ihre Adoptiveltern umgebracht haben soll.
«Ich bin sicher, dass mir meine Vergangenheit ein besseres Verständnis dafür gegeben hat, was ich will und was nicht», so Bonas weiter. «Ich denke, ich arbeite sehr hart und ich liebe was ich tue. Ich hoffe, dass ich das mit meiner Rolle zeigen kann. Ich will nach vorne schauen und mag es eh nicht, in eine Schublade gesteckt zu werden.»
Mittlerweile ist Cressida Bonas glücklich mit einem anderen Harry liiert. Sie und Harry Wentworth, ein britischer Immobilienmakler, planten für diesen Sommer ihre Hochzeit. Doch wie so viele, steht auch ihre Hochzeit auf der Kippe. «Wir sind noch nicht sicher, was unser nächster Schritt sein wird, aber wir werden die Hochzeit wohl leider verschieben müssen», erklärt sie.