Es war doch eine etwas überraschende News, die der «Sonntags Blick» verkündete: Das ehemalige Schweizer Topmodel Tamy Glauser (38) hat nach Jahren des regelmässigen Alkoholkonsums mit dem Trinken aufgehört. «Seither schlafe ich besser, habe mehr Energie – das Leben ist einfach viel besser ohne Alkohol», schwärmt sie. Von ihrem Umfeld erfahre sie viel Unterstützung und auch auf ihren Instagram-Kanal melden sich prominente Freundinnen, die Tamy entweder in ihrem Plan bestärken oder sagen, dass sie ebenfalls nicht mehr trinken. Model-Kollegin Anja Leuenberger (31) kommentiert kurz und knapp mit «einverstanden!» und auch die Influencerin Andrea Monica Hug teilt Tamys Meinung uns schreibt: «Da kann ich zu 100% zustimmen!»
Besonders als Tamy Glauser als Model in Paris für Brands wie Louis Vuitton oder Jean-Paul Gaultier arbeitete, war der Alkohol omnipräsent. «In meiner Zeit als Laufstegmodel war es besonders krass: Überall gab es Champagner im Überfluss, und wenn ich zum Fotoshooting kam, stand das Bier schon kalt gestellt parat», sagt sie im «Sonntags Blick». Diese Erfahrung teilt Tamy mit Manuela Frey (27), die ebenfalls höchst erfolgreich als Model tätig ist. «Ich habe viele erlebt, die Drogen nahmen, um den Hunger zu stillen, dem Druck standzuhalten oder lockerer zu werden», sagt sie zu «Blick».
«Viele fühlten sich cool, wenn sie eine Linie zogen»
Heut sei übermässiger Drogen- oder Alkoholkonsum bei Models undenkbar, sagt Manuela Frey. Das habe einerseits mit dem Trend zum gesunden Lifestyle und andererseits mit dem Druck der Sozialen Medien zu tun. «Models können sich keine Alkoholexzesse mehr leisten. Auf jeden Fall nicht so, dass man sie dabei beobachten oder filmen kann», sagt Frey im «Blick». Wer es trotzdem mache und ein Video auf Social Media auftaucht, habe das Konsequenzen für die Karriere. «Wenn diesbezüglich etwas herauskommt, würde dich keiner mehr buchen», weiss Manuela Frey.
In der Zeit vor Instagram und Konsorte war das völlig anders, erzählt die «Switzerland's Next Topmodel»-Moderatorin: «Viele fühlten sich damals cool, wenn sie schnell aufs WC gingen, um eine Linie zu ziehen.» Auch ihr habe man Drogen angeboten, doch sie hat stets abgelehnt. «Ich bin froh, habe ich dazu immer Nein gesagt.»