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  4. Die Dokumentation «Beatrice Egli Unlimited» ist für echte Super-Fans

Alles über den Schlagerstar

Diese Doku ist für Beatrice Egli Super-Fans

Seit Mittwoch 1. Juni läuft auf dem Streaming-Dienst Oneplus der erste Teil der Dokumentation «Beatrice Egli Unlimited». Wir haben bereits reingeschaut und für euch die spannendsten Aspekte rausgepickt.

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Beatrice Egli beim Komponieren

Intime Momente: Beatrice Egli schreibt neue Songtexte.

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Der erste Teil der 43 Minuten langen Beatrice-Egli-Dokumentation mit dem Titel «Beatrice Egli Unlimited» startet mit einem wuchtigen Statement der Schweizer Schlagersängerin. «Ich wurde mit Schwächen geboren, doch genau die haben mich stark gemacht», sagt sie und blickt eindringlich in die Kamera. Im Porträt der Pfäffikerin, das seit heute auf dem Schweizer Streaming-Dienst Oneplus läuft, lässt Beatrice Egli (33) noch einige Male tief blicken und spricht zum Beispiel über die schmerzhaftesten Momente ihrer Karriere, als sie fast an einem Punkt angelangt war, ihren Traumberuf als Sängerin aufzugeben. 

«Beatrice Egli Unlimited» ist eine Hommage an eine grosse Entertainerin und beleuchtet ihr Leben von den Anfängen als Metzgerstochter und gelernte Coiffeuse, zeigt ihre ersten Sing- und Bühnenversuche und ist dabei, als sie ihr Nummer-1-Album «Alles was du brauchst» aufnimmt. Die Dokumentation richtet sich an glühende Beatrice-Egli-Fans, dürfte diese aber stellenweise enttäuschen. Abgesehen von seltenen privaten Fotos und Filmaufnahmen erfährt man nicht viel Neues. Wir haben die Doku bereits anschauen können – das sind unsere Highlights. 

Beas Grosi klärt auf

Fritz und Margrit Egli, die Grosseltern von Beatrice Egli

Fritz und Margrit Egli, die Grosseltern von Beatrice Egli kommen in der Doku zu Wort. 

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Nach dem Auftritt am «Grand Prix der Volksmusik» im Jahr 2007 – Beatrice Egli war damals gerade einmal 18 Jahre alt – wurde oft behauptet, Beas Duett-Partnerin Lyss Assia hätte sie entdeckt. «Stimmt nicht!», sagt ihre Grossmutter Margrit Egli. «Franz Kempf, ein Musiker und Freund von Beatrice' Vater war das», stellt sie klar. 

Der «Grand Prix der Volksmusik» war der erste grosse TV-Auftritt von Beatrice Egli und gleichzeitig der grösste Tiefpunkt in ihrer Karriere. Ihr Lied «Sag mir, wo die Engel wohnen» belegte den letzten Platz und die junge Sängerin wurde mit Häme eingedeckt. Besonders die Kritik an ihren Kurven tat weh. «Was hat das mit meiner Musik zu tun?», fragt sie in der Doku und verrät, dass sie in diesem Moment mit dem Leben im Rampenlicht haderte. Doch Beatrice Egli fing sich schnell wieder. «Das war der erste, aber auch der letzte Moment, wo ich mich durch solche Anfeindungen verletzen liess», resümiert sie. 

Beas Lehrer hat von ihr gelernt

Beatrice Egli und ihr ehemaliger Lehrer Eugen Schatt

Beatrice Egli trifft in ihrem Heimatort Pfäffikon zufällig auf ihren ehemaligen Lehrer Eugen Schatt. 

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Beatrice Egli gibt gerade ein Interview vor der Familien-Metzgerei in Pfäffikon, als ihr ehemaliger Lehrer Eugen Schatt vorbeiläuft. Die beiden kommen ins Gespräch und reden über die Schulzeit, die für Beatrice Egli durchzogen verlief. «Ich war keine besonders gute Schülerin», gesteht sie, doch Lehrer Schatt entgegnet sofort: «Noten sind nicht so wichtig, sondern was du daraus machst. Die Haltung als Mensch ist es, die zählt.» Er setzt noch einen drauf: «Ich habe von dir Disziplin gelernt.» Ein Lehrer, der zugibt, von seiner Schülerin profitiert zu haben, ist doch eher selten. Chapeau!

Beas Laune ohne Essen

Beatrice Egli beim Proben mit Produzent Joachim Wolf

Proben in Seelisberg im Kanton Uri, am Flügel sitzt Beatrice Eglis Produzent Joachim Wolf. 

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«Sie ist so eine Liebe, doch wenn sie nichts zu essen bekommt, wird Beatrice zum Drachen», sagt ihr Produzent Joachim Wolf. Es sei darum extrem wichtig, dass das Team beim Aufnehmen von neuen Songs oder beim Proben immer rechtzeitig Mittagspause macht. «Wenn wir dann am Tisch sitzen und gemeinsam essen, verfliegt die Zeit und wir merken gar nicht, wie wir eigentlich längst wieder kreativ am arbeiten sind», so Wolf. 

Beas Wagnis aufs Matterhorn

Beatrice Egli auf dem Gipfel vom Matterhorn

Beatrice Egli auf dem Gipfel vom Matterhorn.
 

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Ein persönlicher Höhepunkt von Beatrice Egli im Jahr 2021 war sicherlich die erfolgreiche Besteigung des Matterhorns. Der erste Teil von «Beatrice Egli Unlimited» zeigt die harten Vorbereitungen der Sängerin auf das Wagnis und wie sie mit Bergführerin Suzanne Hüsser bereits schon im Tal in Zermatt an die Grenzen geht. Die exklusiven Aufnahmen der Kletterei zeigt Oneplus dann erst am 8. Juni im zweiten Teil und lässt den Fans so bereits auf glühenden Kohlen sitzen.

Von lme am 1. Juni 2022 - 17:21 Uhr