Wird sie der nächste grosse Exporthit? Schweizerin Freschta Akbarzada marschiert durch die Qualifikationsrunden von «The Voice of Germany» wie ein warmes Messer durch Butter. Nachdem sie bereits bei ihrer Blind Audition alle Coaches für sich gewinnen konnte, schon als Finalistin gehandelt wurde, hat sie nun in den Battles ihre Qualität erneut unter Beweis gestellt.
Die 23-Jährige aus dem Kanton Aargau trat gegen ihren Teamkollegin und Freundin Chiara Innamorato, 23, an. Das Duo musste sich an einer der grössten Stimmen unserer Zeit messen lassen: Adele, 31, mit ihrem Hit «when we where young».
Ein Vorteil für die Schweizerin mit afghanischen Wurzeln — sang sie sich doch schon bei ihrer Teilnahme bei «The Voice of Switzerland» mit einem Adele-Song ins Halbfinale. Und auch jetzt hat es geklappt. Ihr Coach Sido, 38, entschied sich klar für Freschta und schickte Chiara heim.
«Das war schon sehr, sehr traurig, weil wir wirklich gute Freundinnen geworden sind. Ich konnte mich gar nicht so recht freuen», sagt Freschta im Interview mit SI online. Dennoch: «Es ist natürlich der Hammer! Jetzt will ich auch weit kommen!»
Dass die deutsche Casting-Show nie einen wirklichen Star hervorgebracht hat macht Freschta keine Angst. «Ich glaube, das hängt schwer damit zusammen, welche Musik man nach der Sendung macht. Man muss sich halt danach richten, was dem Publikum gefällt.»
Sie glaubt an sich und ihren Erfolg. «Ich bin jemand, der nicht zu allem ‹ja› sagt. Ausserdem bin ich bei Sido gut aufgehoben. Er hat ein gutes Gespür für die Songauswahl und gibt mir klares Feedback. Das mag ich.»
Nach dem Erfolg in den Battles geht es nun für Freschta in den Live-Shows weiter. Dort muss sie sich gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen.