1. Home
  2. People
  3. Swiss Stars
  4. Zoë Pastelle über ihren Alltag mit Kleinkind, Kitas und ihren Job als Schauspielerin
loading...
Von der Instagram-Beauty zur liebenden Mutter – seit eineinhalb Jahren steht das Leben von Zoë Pastelle Kopf. Grund dafür ist ihr Sohn Ilios, der sie viel Geduld lernt. Im SI.Talk erzählt die Influencerin und Schauspielerin, wie sie den Shooting-Alltag ohne Fremdbetreuung bestreitet, erklärt, weshalb ihre Familie unverzichtbar ist und gesteht, dass sie sich noch nie weniger perfekt gefühlt hat, als bei den Dreharbeiten zum neuen Film «Mädchen, Mädchen». Sina Albisetti
Zoë Pastelle im SI.Talk

«Ich habe lange gebraucht, mich von der Geburt zu erholen»

Seit knapp eineinhalb Jahren ist Schauspielerin Zoë Pastelle Mutter eines kleinen Sohnes. Seitdem hat sich ihr Alltag komplett verändert. Wie sie ihren Schauspieljob mit ihrer Rolle als Mutter unter einen Hut bekommt, welche Werte sie ihrem Kind mitnehmen will und was ihr Sohn sie gelehrt hat, erzählt sie im aktuellen SI.Talk.

Artikel teilen

Es war immer der Traum von Zoë Pastelle (26), jung Mutter zu werden. Mit zarten 24 Jahren ging dieser Wunsch in Erfüllung, als ihr kleiner Sohn Ilios zur Welt kam. Seitdem hat der kleine Mann das Leben seines Mamis komplett auf den Kopf gestellt, verrät sie im aktuellen SI.Talk. Auch die Geburt, beziehungsweise die Zeit danach, sei nicht einfach für sie gewesen. «Ich habe lange gebraucht, mich nach der Geburt wieder zu erholen», gesteht sie. 

Wer der Vater ihres Kindes ist, verrät sie nicht und auch auf Instagram gibt es keine Hinweise dazu. So möchte Zoë ihr Privatleben und vor allem das von Ilios schützen. Denn sie sagt: «Mein Sohn ist immer meine erste Priorität.» Egal, wie gross der Druck also sein sollte, das Geheimnis um den Kindsvater möchte sie nicht verraten. 

Fremdbetreuung kommt für sie nicht in Frage

Ilios ist seit seiner Geburt immer dabei. Wo auch immer die Schauspielerin unterwegs ist – ihr Sohn kommt mit. Kita ist für sie kein Thema. «In mir spricht alles dagegen, mein Kind fremdbetreuen zu lassen», sagt sie und betont aber, dass ihr bewusst sei, wie privilegiert ihre Situation sei. Durch die Unterstützung ihrer Familie sei es ihr möglich, ihren Job weiterhin ausüben zu können und sich trotzdem ausgiebig um Ilios zu kümmern. Und trotzdem kann sie nicht mehr jedes Angebot annehmen. «Die meisten Jobs sind nicht kinderfreundlich»m, stellt Zoë Pastelle fest. 

Jetzt ist Zoë Pastelles neuster Film «Mädchen, Mädchen» im Kino, in dem sie Cheyenne verkörpert. Während des Drehs gab es für die 26-Jährige ein kleines Problem: Sie musste eine Miss Perfect spielen in einer Zeit, in der sie sich selbst alles andere als perfekt fühlte. Die Geburt von Ilios nagte an ihrem Selbstbewusstsein. Und trotzdem war sie dankbar um Cheyennes Charakter und den Film. «Ich hätte es nach der Geburt nicht geschafft, eine traurige Rolle zu spielen», sagt sie.

Wie es für sie war, sich auf der Leinwand in eine Frau zu verlieben, welche Werte sie ihrem Sohn mitgeben möchte und was ihrer Meinung der Grund für die exzellente Gesundheit ihres Kindes ist – das und mehr verrät sie im aktuellen SI.Talk.

Zoë Pastelles neuer Film «Mädchen, Mädchen» läuft ab dem 3. Juli in den Schweizer Kinos.

Von Sina Albisetti und san am 2. Juli 2025 - 16:55 Uhr