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  4. Chris von Rohr spricht im SI.Talk über Glück, den Tod und von wem er im Leben am meisten gelernt hat
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Egal ob Musik, neue Liebe oder LSD-Trips – in seinem Buch «Meh Glück» sammelt Chris von Rohr all seine persönlichen Glücksmomente. Im SI.Talk verrät der Rocker, was ihn geformt hat, erklärt, warum er dank Unglücksglück angekommen ist und keine Feinde mehr hat. Gleichzeitig spricht er aber auch über unglücklichere Zeiten – als er in der Schule geschlagen und aus der Band geschmissen wurde. Sina Albisetti
Chris von Rohr im SI.Talk

«Ich lerne von den Frauen»

Chris von Rohr ist erfolgreicher Musiker und glücklich mit seinem Leben.Sein Leben war eine wilde Fahrt, auf der er viel gelernt hat – über das Leben, die Menschen und über sich selbst.

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Im Oktober wurde Chris von Rohr 72 Jahre alt. Dass er das Alter langsam spürt, darauf wartet der einstige «Krokus»-Sänger allerdings immer noch. Er fühle sich immer noch wie 50. Das ist auch gut so, denn seine Partnerin Patricia ist mit 36 Jahren gerade einmal halb so alt wir er. Auf das Alter kommt es allerdings nicht an, sagt Chris von Rohr im SI.Talk. «Der Altersunterschied ist ja nur auf der körperlichen Ebene.» Viel wichtiger sei es, dass man geistig und seelisch auf der gleichen Höhe ist. Und das sind Chris und Patricia denn: «Da sind wir beide noch voll Kind», sagt er. 

Davor, dass seine Patricia eine Erbschleicherin ist, muss er keine Angst haben. «Erstens erbt meine Tochter alles», sagt er und zweitens müsse man dafür ja auch noch heiraten. 

Krokus, Drogen und die Frauen

Der Musiker hat ein Buch mit dem Titel «Mehr Glück» veröffentlicht und spricht dort nicht nur über das Glück, welches er heute empfindet, sondern auch über seine Zeit mit der Band Krokus, seinen Rauswurf und Drogen, vor allem über die Droge LSD, die er jedoch eher als «Medizin» betrachte. Ob das nicht gefährlich ist, so positiv und öffentlich über eine illegale Substanz zu sprechen? «Das Leben ist gefährlich», sinniert der 72-Jährige. 

Aber mehr als die Drogen hätte ihn im Leben seine Mutter geprägt. «Ohne meine Mutter wäre ich heute nicht da, wo ich bin». Und auch sonst lerne er viel von den Frauen in seinem Leben. Was das ist, wie Chris von Rohr den Aufstieg von Krokus erlebte, wie er seine Schulzeit in Erinnerung hat und was er sich für das Jahr 2024 wünscht, das und mehr verrät erfahrt ihr im Video.

Von Sina Albisetti und lme am 28. Dezember 2023 - 17:00 Uhr