Welches ist Ihr Lieblingsspiel?
Das Kartenspiel «Exploding Kittens» finde ich sehr geil.
Haben Sie schon einmal eine Therapie gemacht?
Ich arbeite mit einem Psychologen, aber ich habe keine spezifische Therapie gemacht.
Was wären Sie als Kind gern geworden?
Ich wusste immer, dass ich Athletin werden möchte. Allerdings dachte ich, dass ich einen Sommersport machen werde (lacht). Nun ist es doch der Winter geworden.
Als Sie 16 waren: Wie hat Ihr Zimmer da ausgesehen?
Damals habe ich mein Zimmer neu eingerichtet. Alle Möbel waren schwarz. Tisch, Bett und Schrank. Ich hatte aber eine sehr simple Einrichtung.
Welches Ereignis hat Ihr Leben verändert?
Das waren die Olympischen Jugendspiele 2016. Da bin ich das erste Mal für die Schweiz angetreten und wusste: Das ist mein Ding. Das will ich machen. Davor bin ich auch viel Ski gefahren, aber eher an den Wochenenden. Ich habe danach einen Platz an einer Sportschule bekommen – so hat das Ganze für mich angefangen. Das hat wirklich alles verändert.
Was haben Sie für einen Spitznamen?
Meine Freunde nennen mich Hildi oder Hilde.
Wann haben Sie zuletzt geweint?
An der WM in St. Moritz. Da habe ich Freudentränen geweint.
Meine Lieblingsecke zu Hause: Wir haben Hühner im Garten! Das gibt frische Eier.
ZVGWas darf in Ihrem Haushalt nicht fehlen?
Ein bequemes Bett. Das ist ultrawichtig für mich. Und im Kühlschrank hat es stets einen Liter Milch.
Welche Eigenschaft hätten Sie lieber nicht?
Ich glaube, ich sehe alle meine Eigenschaften positiv. Und ich bin schlecht darin, solche Dinge über mich zu sagen (lacht).
Welches Kompliment haben Sie kürzlich erhalten?
Mir wurde gesagt, dass ich gut aussehe. Das war sehr nett.
Wofür geben Sie am meisten Geld aus?
Für gutes Essen!
Was denken andere über Sie, was vielleicht gar nicht stimmt?
Dass ich ein grosses Selbstvertrauen habe. Aber das stimmt gar nicht.
Was lernen Sie gerade, was Sie noch nicht so gut können?
Den «4×4 Rubik’s Cube» zu lösen. Manchmal kann ich es, aber nicht immer.
Wie möchten Sie sterben?
Möglichst ohne Schmerzen.
Mit wem würden Sie gern im Lift stecken bleiben?
Mit Lara Gut-Behrami. Sie ist so eine spannende Person, und wir wissen alle nicht so viel über sie. Das wäre sicher interessant, sich ein paar Stunden mit ihr zu unterhalten.
Mein Haustier: Meine Katze Tigrette und ich sind gute Freunde.
ZVGAuf wen waren Sie zuletzt eifersüchtig?
Ich probiere, nicht eifersüchtig zu sein. Ich fokussiere mich darauf, was ich habe. Und nicht darauf, was ich gerne hätte.
Wofür sollte es Bussen geben?
Für Menschen, die anderen gegenüber respektlos sind.
Wie viel sind Sie wert – in Franken?
Das ist zu schwer! Ich kann doch keine Zahl nennen.
Was machen Sie als Letztes, bevor Sie ins Bett gehen?
Zähne putzen und ein wenig am Handy sein. Das versuche ich aber immer mehr zu vermeiden. Ich lese jetzt meistens ein bisschen.
Welchen Tag möchten Sie noch einmal erleben?
Alle, an denen ich Erfolg im Sport hatte. Und sonst alle Tage, in denen ich Zeit mit meinen engsten Leuten verbringen durfte. Das sind die Tage, an denen du spürst: Es gibt nichts Wichtigeres im Leben.
Womit belohnen Sie sich selbst?
Ich belohne mich so, dass ich mir die Freiheit nehme, auf mich zu hören und das zu tun, worauf ich gerade Lust habe.
Das trage ich immer in meiner Hosentasche: Meine Sonnenbrillen dürfen nie fehlen.
ZVGIhr absolutes Lieblingsessen?
Roastbeef mit «homemade» Pommes, «homemade» Mayo und Salat.
Und Lieblingsgetränk?
Das kommt auf den Anlass an. Ich trinke gern Wasser mit Kohlensäure, Red Bull oder Holundersirup.
Wer oder was wären Sie gerne nach Ihrer Wiedergeburt?
Ich wäre gerne ein Tier. Wahrscheinlich ein Vogel oder ein Affe.