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Darum freuen wir uns auf sein Moderationsdebut

Jonny Fischer wird der neue Staubwedel des SRF

Mit Jonny Fischer hat sich das Schweizer Fernsehen ein Unterhaltungs-Talent an Land gezogen. Der Divertimento-Star wird ab September eine Spielshow moderieren – und dafür werden sogar wir mal wieder Netflix abstellen und eine SRF-Show gucken.

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Game of SwitzerlandModerator Jonny Fischer2020Copyright: SRF/Mirco Rederlechner

Ab September geht Komiker Jonny Fischer unter die Moderierenden. 

SRF/Mirco Rederlechner

Dem SRF laufen die bekannten TV-Gesichter davon. Zuletzt überraschte Moderations-Urgestein Nik Hartmann, 48, mit seinem Abgang. Jetzt heisst es also, neue, frische Talente zu etablieren. Dass das gelingen kann, zeigt der neuste Coup des Schweizer Fernsehens. 

Divertimento-Komiker Jonny Fischer wird neu die Spielshow «Game of Switzerland» moderieren und somit als neuer SRF-Staubwedel fungieren. Denn die Unterhaltungsabteilung des Schweizer Fernsehens hat wirklich einen Frühlingsputz nötig.

Wir haben euch aufgelistet, warum es eigentlich total logisch ist, dass der 41-Jährige nun endlich seinen Platz auf unseren Bildschirmen bekommt.

Witz

Wow, was für eine Überraschung. Ein Komiker ist witzig, könnt ihr jetzt unken. Und recht habt ihr. Aber lustig moderieren, das gelingt nur den aller Wenigsten und auch denen höchst selten. 

Will eine Moderatorin oder ein Moderator mal einen Witz raushauen, stimmt meist das Timing nicht, die Jokes sind so meta, dass man sie nicht versteht, so lasch oder so heftig, dass sie harte Fremdschäm-Attaken auslösen. Deshalb zählen wir auf Jonny Fischers Erfahrung als Komiker. Er weiss aus den Jahren mit seinem Diveritmento-Kollegen Manu Burkart, 41, wie witzige Interaktion funktioniert. Sprich, er wird uns hoffentlich mehr ehrlich witzige und weniger peinlich berührte Lacher abringen.

Diversität

Uh, sie hat es gesagt. Einfach so geradeheraus. Und was spielt denn das überhaupt für eine Rolle? Eine grosse, denn es ist wunderbar, neben Sven Epiney, Olivier Borer, Mario Grossniklaus, Dani Fohrler und Reto Lipp einen weiteren offen schwulen Mann in den Reihen des SRF zu sehen. Diversität macht schliesslich alles spannender. Aber auch für das SRF gilt weiterhin: Diverser geht immer. 

Sympathie

Es ist nicht einfach, sympathisch aber nicht anbiedernd zu sein. Um ehrlich zu sein, ist das ganz schön schwer. Denn ist man zu nett, wirds schnell langweilig. Ist man zu kratzbürstig, kommt der Faktor Fremdschämen zum Tragen. 

Eine echte Herausforderung für Moderationsneuling Jonny. Dass der Komiker ein Sympathieträger ist, ist jetzt nicht gerade Breaking News. Aber wir sind überzeugt, dass er den Tanz zwischen Witz, Schalk und Grosis Liebling meistern wird. 

Sexyness

Sind wir doch mal ehrlich, jeder wünscht sich ein bisschen Eye-Candy (übersetzt: Täfeli zum Luege) am Abend. Und Jonny Fischer hat Stil, ist eine Sportskanone und kann so schön breit Lachen, wären die Ohren nicht dazwischen, ginge es einmal um seinen Kopf. Das hilft natürlich ungemein.

Von Berit-Silja Gründlers am 5. Juni 2020 - 16:25 Uhr