Eigentlich sorgt Luca (29) und Christina (34) Hännis Töchterchen seit ihrer Geburt für schlaflose Nächte bei den frisch gebackenen Eltern. Vor wenigen Tagen aber war es der Sänger selber, der nicht zur Ruhe kam. Der Schweizer ESC-Star erzählt im Podcast «Don't Worry be Hänni»: «Plötzlich sehe ich auf dem rechten Auge so einen riesigen Schatten.»
Über zwei Stunden findet Luca Hänni nicht in den Schlaf, während seine Frau friedlich schlummert. Der Schatten wird grösser und der Berner hat plötzlich auch noch ein «seltsames Geräusch» im Ohr und Hänni bekommt es mit der Angst zu tun. «Ich hatte Panik und fing an, zu googeln – da hiess es Schlaganfall.» Seit er Vater sei, so der Sänger weiter, mache er sich noch mehr Sorgen und entschied darum, kein Risiko einzugehen. «Um zwei Uhr in der Nacht raste ich mit meiner Vespa wie ein Psycho ins Spital», erzählt Hänni weiter.
Christina Hänni verschlief Notfallbesuch ihres Mannes
Als er auf der Notfallstation angekommen war, waren das Geräusch im Ohr sowie auch der Schatten im Blick weg. «Sie haben noch einige Tests gemacht und ich bin dann wieder nach Hause gefahren.» Doch die Erleichterung wollte nicht lange anhalten. «Ich ging zu Hause auf die Toilette – und dann fing es wieder an. Da hatte ich wirklich Angst.» Seine grösste Sorge sei gewesen, dass vor allem das Geräusch nun «ein Leben lang» bleiben würde. Mit ein paar Stunden Schlaf seien aber alles Symptome verschwunden gewesen und auch nicht wiedergekehrt. Seine Frau Christina Hänni hat die Panik und den nächtlichen Besuch auf dem Notfall mit der gemeinsamen Tochter verschlafen und nichts mitbekommen.
Im Spital habe man Luca Hänni erklärt, dass er wahrscheinlich einen Migräneanfall mit einer Aura hatte. Einen Schlaganfall, beruhigt der Sänger seine Podcast-Hörerinnen und Hörer, habe man im Krankenhaus aber ausschliessen können. Eine «lustige Begegnung» habe er auf der Notfallstation auch noch gehabt. «Kennst du diesen Moment», fragt Hänni seine Frau Christina, «wenn jemand heimlich von dir ein Foto macht?» Denn genau das sei im Spital passiert. Eigentlich etwas ganz Normales für den Prominenten. «Aber bei einem nächtlichen Spitalbesuch ist das schon peinlich. Der Blitz war an und jemand hat dreimal Fotos gemacht.»