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  4. Stefan Büsser im SI.Talk über seinen neue Late-Night-Show

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Die Schweiz hat eine neue Late Night Show. Ihr Moderator: Comedian Stefan Büsser. Im SI.Talk erklärt der nach eigenen Angaben «schwer führbare» Host von «Late Night Switzerland» seinen Humor und gesteht, dass er gerne Grenzen überschreitet, es dabei aber nie böse meint. Ein Gespräch über Missverständnisse, Mobbing, Beziehungen, Lebenserwartung und Familienplanung. Sina Albisetti
SI.Talk mit Stefan Büsser

«Michelle Hunziker wäre ein Traum in meiner Sendung»

Am Sonntag, 11. Februar 2024 läuft zum ersten Mal die neue SRF-Comedy-Show «Late Night Switzerland» mit Stefan Büsser im TV. Die Schweizer Illustrierte hat dem Moderator vorab auf den Zahn gefühlt.

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Stefan Büsser (38) kann sich noch nicht recht entscheiden, ob er als Late-Night-Talker-Vorbild lieber Viktor Giacobbo (72), Jimmy Kimmel (56) oder Stefan Raab (57) hätte. Eines weiss er aber ganz sicher: «In den USA kochen sie auch nur mit Wasser, sie haben dort aber viel mehr Töpfe als wir!» Er muss es wissen, denn ab diesem Sonntag (11. Februar 2024) präsentiert der Schweizer Comedian selber eine Show mit dem Titel «Late Night Switzerland» und tritt damit in die Fussstapfen seines Vorgängers Dominic Deville (49). 

Sein Ziel ist für die Sendung klar: «Ich mache weniger Polit-Satire, sondern Comedy-Unterhaltung, die mehr in die Richtung von ‹TV Total› geht», sagt Stefan Büsser im aktuellen SI.Talk. Mit einem Traumgast wartet er schon in der Premieren-Sendung auf und begrüsst einen Bundesrat. Welcher es sein wird, verrät er aber nicht. Sollte er jemals Michelle Hunziker (47) in der Sendung haben, wäre das aber das Grösste für ihn. «Sie ist mein persönlicher Crush», verrät er. 

Nadia Goedhart unterstützt Stefan Büsser mit weiblichem Humor.

Nadia Goedhart unterstützt Stefan Büsser in «Late Night Switzerland» mit weiblichem Humor.

SRF/Gian Vaitl

Hätte Hazel Brugger zugesagt, gäbe es keine Büsser-Sendung

Für seinen Vorgänger Dominic Deville ist Stefan Büsser voll des Lobes, sagt aber klar: «Ich bin der bessere Moderator als er.» Die Diskussionen im Vorfeld um eine weibliche Besetzung des Comedy-Formats kann Stefan Büsser absolut verstehen. Ihn stört lediglich, dass die Fakten nicht ganz richtig wiedergegeben wurden. «Hazel Brugger wurde angefragt und wollte die Sendung nicht machen. Hätte sie zugesagt, sässe ich jetzt nicht hier», stellt er klar. 

Was man von «Late Night Switzerland» erwarten darf, umschreibt Stefan Büsser so: «Es soll eine Challenge sein, bei uns aufzutreten – wir sind aber nie böse.» 

Wie er mit Verehrerinnen umgeht, wie übergriffig seine weiblichen Fans manchmal sein können und wie er mit seiner Krankheit umgeht – das und mehr verrät er im SI.Talk.

 

Von Sina Albisetti und Lucien Esseiva am 7. Februar 2024 - 16:55 Uhr