Roger Federer (41) tritt zurück. Das teilte die Tennis-Ikone auf Instagram seinen Fans mit und spricht darüber, wie er einst zum Tennis kam. Als kleiner Junge begann er, dem Sport nachzugehen, träumte irgendwann davon, zu den ganz Grossen zu gehören. Dieser Traum motivierte Roger dazu, noch härter zu arbeiten und er sagt, dass der Tennis-Sport besser zu ihm war, als er es sich jemals hätte wünschen können. In der emotionalen Sprachnachricht dankt er seiner Ehefrau Mirka (44), die von Anfang an hinter ihm stand und ihn unterstützte, mit auf Tour ging und seine «goofy» Seite ertrug, wie der Ausnahmesportler es ausdrückt. Weiter dankt er seinen vier Kindern, die sich immer dafür begeistern konnten, Neues zu entdecken und wundervolle Erinnerungen zu bilden. Auch seine Eltern und seine Schwester vergisst Roger Federer bei seiner Dankesrede nicht, ohne die sein Erfolg so nie möglich gewesen wäre, wie er erklärt.
Des Weiteren drückt er seinen Trainern, seinen Geschäfts- und Werbe-Partnern seinen tiefsten Dank aus, seinen Konkurrenten auf dem Platz, seinen Fans, ohne die sich sein Erfolg «einsam, statt mit Freude und Energie gefüllt» angefühlt hätte. Federer erklärt seinen Rücktritt damit, dass sein Körper ihm in letzter Zeit immer deutlicher mitteilte, dass es Zeit sei, die Karriere zu beenden, denn in der Vergangenheit hatte er immer wieder gesundheitliche Probleme, musste sich sogar am Knie operieren lassen.
Zu guter Letzt dankt das Tennis-Ass Swiss Tennis. Dieses habe schon immer an ihn geglaubt, selbst als er noch ein junger Sportler war, und so die Weichen für seinen Erfolg gelegt und es möglich gemacht, dass er auf eine 24-jährige Erfolgskarriere zurückblicken könne.
Roger Federer macht in seinem Statement an die Welt aber auch deutlich, dass das Ende seiner Karriere nicht bedeute, dass er den Schläger für immer an den Nagel hängen werde. Er werde auch in Zukunft weiter Tennis spielen, nur eben nicht auf professioneller Ebene auf dem Platz in Wettkämpfen um grosse Preise. King Roger dankt ab mit den Worten: «Und zum Schluss, an das Spiel des Tennis: Ich liebe dich und werde dich niemals verlassen.»