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Verrät es im «Donnschtig-Jass»

Sandra Studer schlägt sich mit ESC-Verletzung herum

Sandra Studer und Hazel Brugger traten beim «Donnschtig-Jass» in Klosters auf. Studer enthüllte dabei ein bisher unbekanntes ESC-Malheur: Sie verletzte sich beim Sturz von einer Treppe an der Schulter.

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Sie habe nämlich eine verletzte Schulter, wie sie Moderator Rainer Maria Salzgeber erklärte. Beim ESC sei sie die Treppe runtergefallen.

Sandra Studer hätte beim «Donnschtig-Jass» mittels dem «Hau de Lukas» eigentlich den Trumpf ansagen sollen. Doch daraus wurde nichts. Sie habe nämlich eine verletzte Schulter, wie sie Moderator Rainer Maria Salzgeber erklärte. Beim ESC sei sie die Treppe runtergefallen.

Screenshot / SRF / «Donnschtig-Jass»

Das ESC-Traumduo Sandra Studer (56) und Hazel Brugger (31) nahm am Donnerstagabend live beim «Donnschtig-Jass» aus Klosters GR auf SRF teil. Und als Studer beim «Hau den Lukas» den Trumpf der nächsten Jass-Runde ermitteln soll, entlockt Moderator Rainer Maria Salzgeber (55) seiner Berufskollegin ein bisher unbekanntes ESC-Malheur. Sie könne die Aufgabe nicht wahrnehmen, sagt sie dem Moderator. Es klinge «nach einer ganz billigen Ausrede, aber ich kann wirklich nicht. Ich habe mir die Schulter kaputt gemacht – am ESC», meint sie.

«Im zweiten Halbfinale bin ich Backstage – zum Glück, so war die Kamera nicht dabei – mit meinen Absatzschuhen ausgerutscht und bin die Treppe heruntergefallen. Das ist kein Witz», erklärt sie dem erstaunten Salzgeber. «Hazel und ich haben so viel gemeinsam, aber leider eines nicht, und zwar die Grösse. Wir mussten miteinander ausjassen, entweder moderiert sie in den Knien oder ich ziehe hohe Absätze an. Weil sonst wären wir nie zusammen im Bild gewesen», so Studer, die von Hazel Brugger nicht nur 25 Jahre, sondern auch 15 Zentimeter trennen.

Studer zog sich eine Schleimbeutelentzündung zu

Gegenüber Schweizer Illustrierte verriet Sandra Studer, dass sie sich eine Schleimbeutelentzündung zugezogen hat und deswegen auch in die Physiotherapie geht. Passiert sei das ganze, nachdem Studer im ESC-Halbfinale den dänischen Kommentator Ole Tøpholm (47) in seiner Kommentatorenbox besucht hatte und danach zur nächsten Moderation sprinten sollte.

«Ich musste ziemlich schnell an eine Position rennen und es war eine improvisierte Treppe, da habe ich einfach zu wenig aufgepasst», sagt Studer. Und fügt mit einem Lachen an: «Eigentlich hatte ich Glück, ich hätte mir ja auch ein Bein brechen können!» Beim gemeinsamen Interviewtermin meinte Hazel Brugger dazu aufmunternd: «Immerhin wurde es nicht gefilmt.» Bei ihr sei die Lage anders: «Ich mache vor der Kamera mega gefährliches Zeug. Und mir passiert nichts.»

In der SRF-Sendung sassen weder Brugger, noch Studer an den Jass-Tisch. Gegenüber Schweizer Illustrierte erklärte Brugger bereits Ende Juni, dass keine von beiden Jassen kann. «Ich weiss nicht, was wir da genau machen. Aber sicherlich nicht jassen, das kann ich genauso wenig wie Sandra.» Jassen mussten sie schlussendlich nicht, sondern taten das, was sie können, wie sie bereits vor einem Millionen-Publikum bewiesen haben: ihren ESC-Song «Made in Switzerland» zum Besten geben, überdimensionierte Fonduegabel inklusive.

michel imhof Ringier
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Von Saskia Schär und Michel Imhof am 25. Juli 2025 - 12:06 Uhr