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Beachvolleyballerin und Skirennfahrer trennen sich

Liebes-Aus bei Zenhäusern und Hüberli

Die Schweiz ist um ein Sport-Promi-Paar ärmer: Beachvolleyprofi Tanja Hüberli und Skirennstar Ramon Zenhäusern haben ihre Trennung bekannt gegeben. Grund: Die beiden hatten kaum Zeit für ihre Beziehung.

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Tanja Hüberli und Ramon Zenhäusern

Da war die Liebe noch intakt: Ramon Zenhäusern unterstützte Tanja Hüberli an einem Beachvolleyball-Turnier. 

Andreas Eisenring

In den letzten Jahren gingen die beiden Profisportler durch Dick und Dünn: Tanja Hüberli (30) verfolgte Ramon Zenhäuserns (30) Skirennen, er wiederum supportete seine Freundin von der Zuschauertribüne der Beachvolleyball-Turniere aus. Nun, nach rund dreieinhalb Jahren Beziehung, hat sich das Paar getrennt.

Gegenüber dem «Blick» gibt Zenhäusern die Trennung öffentlich bekannt. Die beiden verstünden sich zwar nach wie vor gut. Doch der Sport steht der Liebe im Weg. So erklärt Zenhäusern: «Wir beide müssen wegen unserer Karrieren ständig um den Globus reisen und sind oft tausende Kilometer voneinander entfernt. Wir mussten uns eingestehen, dass eine Beziehung unter diesen Voraussetzungen wenig Sinn macht.»

Ups und Downs

Während ihrer Beziehung gab es viele Erfolge zu feiern, aber gleichzeitig auch Rückschläge einzustecken: Anfangs der Beziehung erlitt Tanja Hüberli eine Lungenembolie und landete auf der Intensivstation. Doch im Sommer 2021 konnten die beiden bereits wieder feiern, als die Beachvolleyballerin in Wien Europameisterin wurde. Hüberli wiederum feierten auch Winter für Winter die guten Leistungen ihres Slalom-Asses. Noch wider Erwarten hat die Beziehung nun ein Ende genommen; beide meistern ihre sportliche Karriere ab jetzt wieder getrennt voneinander.

Ablenkung im Sport

Zeit, über die Vergangenheit nachzugrübeln, haben die beiden Profisportler aktuell wohl aber kaum: Zenhäusern bereitet sich aktuell für die Winter-WM vor. Der vierfache Weltcupsieger trainiert derzeit mit seinen Teamkollegen am Tor zum Südpol im argentinischen Ushuaia. 

Tanja Hüberli hatte in den letzten Tagen ebenfalls volles Programm: An den Schweizer Meisterschaften auf dem Berner Bundesplatz wurde sie ihrer Favoritenrolle gerecht. Zusammen mit Bachvolleyballerin Nina Brunner holte sie dort die Goldmedaille. Die beiden Frauen triumphierten bereits zum vierten Mal in Serie an den nationalen Meisterschaften.

Von miw am 6. September 2022 - 07:15 Uhr