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Die Skirennfahrerin tourt durch die USA

Einblick ins Ferienalbum von Aline Danioth

Skirennfahrerin Aline Danioth gönnt sich nach beendeter Skisaison und bevor sie sich im Sommer einer Kreuzband-OP unterziehen muss, ausgiebige Ferien in den USA. Mit einer Freundin tourt sie im Bus durch die Nationalparks und gibt auf Intstagram einen Einblick in ihr Ferienalbum.

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Aline Danioth im Moab Nationalpark in Utah.

Hat die Sprungkraft trotz Verletzung nicht verloren: Aline Danioth im Moab Nationalpark in Utah.

Instagram/alinedanioth

Die Skisaison endete für Aline Danioth (25) dises Jahr abrupt: Im März riss sich die Skirennfahrerin bei einem verhängnisvollen Sturz sage und schreibe zum 4. Mal das Kreuzband. Darum wird sich die Slalom-Spezialistin im Juni erneut am Knie operieren müssen. Vor dem Eingriff sind jetzt aber zuerst einmal Ferien angesagt für die Andermatterin. Bereits anfangs Mai bestieg Aline Danioth gemeinsam mit einer Freundin in Zürich das Flugzeug Richtung Westen. Seither bereisen die beiden Frauen in den USA die grossen Nationalparks. Den Roadtrip bis nach Las Vegas bestreiten die Freundinnen in einem Bus, schlafen, kochen, leben bereits während drei Wochen das «Van Life». 

Die Reise begann für Aline Danioth und ihre Begleiterin im Bundesstaat Montana, im Westen der USA. Die beiden verbrachten einige Tage auf einer typischen Ranch am Fusse der Rocky Mountains. In Cowboyhut und -stiefeln und mit Lasso ausgerüstet, geniessen die Frauen das Farmleben, gehen Reiten, vergnügen sich mit den Hunden. Wer sich durch den Instagram-Post klickt, bekommt einen Einblick. «Howdy, how do you do?», schreibt Danioth zum Post.

Von Montana aus führte der Roadtrip weiter in den Yellowstone-Nationalpark im Bundesstaat Wyoming. Zu eindrücklichen Naturbildern aus dem Park schreibt die WM-Sechste von Méribel: «Was für eine unglaubliche Welt, in der wir leben».

Dann ging die Reise im Bus weiter in den Bundesstaat Utah. Aus dem Moab Nationalpark postet Aline Danioth eine weitere Serie Bilder von den berühmten roten Steinformationen. «Da draussen, am Erkunden, mit dem schicksten Van», schreibt Danioth.

Dann wartet bereits der nächste Nationalpark: Die Reise der Urnerin führt weiter zum Grand Canyon in Arizona. An den Klippen zur fast 500-kilometerlangen Schlucht fühlte sich Die Skirennfahrerin klein, sagt sie. In diesem Nationalpark sei sie besonders viel gewandert, verrät Danioth weiter.

Nach soviel Naturgewalt ist es dann Zeit, zurück in die Zivilisation zu kehren – in die Stadt, die niemals schläft. «Viva Las Vegas», gibt Aline Danioth ein Update zu ihrem derzeitigen Aufenthaltsort. In der Wüstenstadt im Bundesstaat Nevada besuchen die Frauen unter anderem ein Eishockeyspiel, gambeln in einem Casino, und mischen sich unter das Partyvolk von Las Vegas' quirligem Nachtleben. Auch der typisch amerikanische Fast Food mit fetten Burger, viel Pommes, Popcorn etc. darf hier nicht fehlen. 

Um der ungesunden Diät von Las Vegas sogleich wieder den Kampf anzusagen, folgt das nächste Update der Skirennfahrerin aus dem Fitnessstudio. Dieses besuchte sie als erstes bei ihrem Stop in Malibu, Kalifornien. Top-gestylt in Radlerhosen im Leder-Look und einem knallpinken Top rockt die Andermatterin die Spinning-Klasse und hebt schwere Gewichte – für die Profisportlerin auch nach drei Wochen Ferien kein Problem. «Sogar Workouts machen in Kalifornien mehr Spass», so Aline Danioth.

Auch ein Diät-Update gibt es aus Kalifornien: frisches Gemüse steht auf dem Menü, zum Zmorge gibts pochierte Eier und Salat, wie die Fotoserie aus Kalifornien zeigt. 

Und dann scheint sich der inwzischen dreiwöchige Roadtrip in den USA langsam dem Ende zu neigen. In Santa Monica verkündet Aline Danioth via Instagram-Story, dass das letzte Znacht in ihrem Bus angebrochen sei. Es gibt eine farbenfrohe Poké-Bowl. Und dann heisst es wohl demnächst Abschied nehmen von den USA, denn auf Aline Danioth wartet zuhause in der Schweiz im Juni ihre Kreuzband-OP, die die Skirennfahrerin auf ihr Comeback vorbereiten soll. Immerhin konnte die Urnerin in den USA so richtig Kraft tanken dafür. 

Von emu am 20. Mai 2023 - 12:04 Uhr