1. Home
  2. People
  3. Swiss Stars
  4. SRF-Moderatorin Mona Vetsch wird mit Lob überschüttet
Für die neue Folge von «Mona mittendrin»

SRF-Moderatorin Mona Vetsch wird mit Lob und Dank überschüttet

In der neusten Folge «Mona mittendrin» geht es für die SRF-Moderatorin in einen Selbstverteidigungskurs. Frauen, die Gewalt erlebt haben, sprechen über ihre Erfahrungen und lernen, sich selbst zu verteidigen. Online erhält Mona Vetsch viel Lob.

Artikel teilen

SRF-Moderatorin Mona Vetsch erhält online zurzeit viel Lob für die neuste Folge von «Mona mittendrin».

SRF-Moderatorin Mona Vetsch erhält online zurzeit viel Lob für die neuste Folge von «Mona mittendrin».

Screenshot SRF

Jede fünfte Frau in der Schweiz hat schon einen sexuellen Übergriff erlebt. Wie sich eine Frau wehren kann, wenn sie festgehalten wird, oder wie sie sich befreien kann, wenn jemand auf ihr liegt, lernt SRF-Moderatorin Mona Vetsch (49) in der neusten Folge von «Mona mittendrin». In «Macht statt Ohnmacht – Wie Frauen sich wehren» geht sie ins Wendo – einen Kurs zur Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Mädchen, Frauen und genderdiverse Personen.

Im Kurs trifft Vetsch auf Frauen, die von ihren prägenden Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen erzählen. Diese nehmen die Moderatorin sichtlich mit. «Mein grösster Respekt und Dank an die Frauen, die mir ihre Geschichte erzählten und an Kursleiterin Livia. Ihr seid Kämpferinnen!», schreibt die Moderatorin in einem Beitrag auf ihrem Instagram-Account.

Die Reportage sei heftig gewesen, so Vetsch weiter. «Sie hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, über Gewalterfahrung zu sprechen. Es kostet Betroffene unglaublich viel Kraft, Mut und Überwindung.»

«Merci für eure Reaktionen»

In den sozialen Medien wird Vetsch mit Lob und Dank für die neue Folge überschüttet. «Merci für eure Reaktionen», schreibt die Moderatorin in ihrer Instagram-Story und teilt direkt auch einige der Kommentare mit ihren Followern.

Mona Vetsch im SI.Talk

«Ich habe solide Selbstzweifel»

loading...
Ist das mittlere Alter zum Lachen? SRF-Moderatorin Mona Vetsch findet schon und bringt deshalb die Lebensmitte mit ihrem Kollegen Tom Gisler auf die Bühne. Im SI.Talk erzählt die 48-Jährige, weshalb es weh tut, nicht mehr jung zu sein, wie sie mit dem «körperlichen Zerfall» umgeht, warum sie Menschen mit Gebrauchsspuren grundsätzlich mag und offenbart ihre Selbstzweifel. Sina Albisetti

«Danke für die sehr persönlichen Einblicke in ein so sensibles und wichtiges Thema. Es erfordert viel Mut, sich so offen zu zeigen – das verdient grossen Respekt», schreibt eine Person. Ein weiterer Kommentar lautet: «Wieder eine starke Sendung über ein sehr trauriges, aber leider wahres Thema. Auch ich kenne kaum eine Frau (mich inklusive), die nicht in irgendeiner Weise Übergriffe erlebt hat.» Auch Männer bedanken sich bei der Moderatorin. «Danke, dass auf dieses wichtige Thema aufmerksam gemacht wurde. Wir als Männer haben die Verantwortung, Frauen, die von solchen Erlebnissen berichten, Glauben zu schenken und sie so gut wie möglich zu unterstützen. Falls eure Kollegen Übergriffe rechtfertigen, meldet dies lieber einmal zu viel», so ein Kommentar.

Moderatorin Angela Haas empfiehlt in ihrer Instagram-Story die neue «Mona mittendrin»-Episode weiter. Auch sie habe schon einen sexuellen Übergriff erlebt. «Auch mir hat ein Selbstverteidigungskurs sehr geholfen, um zu merken, ich kann mich wehren», schreibt sie. «Ich kann richtig laut schreien, und ich habe Kraft.»

Von Sarina Dünnenberger am 6. Juni 2025 - 18:00 Uhr