Was wären Sie als Kind gern geworden?
Lastwagenfahrerin.
Welches Ereignis hat Ihr Leben verändert?
Rückblickend gibt es viele Ereignisse, die mein Leben geprägt haben. Die grössten sind aber sicher die Geburten meiner Kinder.
Für wen haben Sie als Teenager geschwärmt?
Ich bin nicht so anfällig fürs Schwärmen für irgendeinen Star. Cool sind – und waren schon immer – die Menschen in meinem Umfeld.
Was haben Sie für einen Spitznamen?
Keinen. Meine Eltern haben Namen ausgesucht, die man schlecht verändern kann.
Wann haben Sie zuletzt geweint?
Bei einem Dreh, in der Rolle einer Mutter, die ihre Tochter loslassen muss und es endlich kann.
Auf wen waren Sie zuletzt eifersüchtig?
Eifersucht ist negativ konnotiert. Zwischendurch sehne ich mich nach der Unbeschwertheit, die Kinder haben.
Wovon haben Sie zuletzt geträumt?
Ich verarbeite oft das Tagesgeschehen oder die aktuelle Situation in Träumen. Leider sind die, die einen morgens dazu veranlassen, nicht aufstehen zu wollen, sehr selten.
Haben Sie Haustiere?
Nein – nur ein paar Ameisen im Sommer.
Welche Eigenschaft hätten Sie lieber nicht?
Meine Strenge mir selber gegenüber.
Was denken andere über Sie, was vielleicht gar nicht stimmt?
Das weiss ich nicht – aber auf der Strasse werde ich oft für eine alte Bekannte gehalten. In den meisten Fällen liegt das an «Wilder», nicht an der gemeinsamen Mitgliedschaft im Turnverein.
Welches Kompliment haben Sie kürzlich erhalten?
Aufgrund der Dreharbeiten darf ich meine Haare nur selten schneiden. Vor Kurzem habe ich eine Pause genutzt und mir die Fransen wieder ganz kurz schneiden lassen. Für diese Frisur wurde ich gelobt.
Wofür haben Sie zuletzt gebetet?
Ich bete nicht, ich philosophiere gern.
Was lernen Sie gerade, was Sie noch nicht so gut können?
Forró, einen brasilianischen Volkstanz.
Wären Sie lieber sympathischer oder intelligenter?
Am allerliebsten wäre ich eine gute Sängerin.
Haben Sie schon einmal eine Therapie gemacht?
Natürlich.
Wofür sollte es Bussen geben?
Für gegenseitiges Anschwärzen, also für alle «Rätschbäsä».
Wofür geben Sie am meisten Geld aus?
Für die Familie, Ferien und gutes Essen.
Wie viel sind Sie wert, in Franken?
Ich bin unbezahlbar – wie jeder andere Mensch auch.
Welches ist Ihr Lieblingsspiel?
Scopa, ein italienisches Kartenspiel. Und wenn ich in Griechenland bin, Backgammon.
Mit wem würden Sie gerne im Lift stecken bleiben? Oder gemeinsam Znacht essen?
Lieber essen als im Lift stecken. Dies gerne mit guten Freunden – oder ich lasse mich überraschen.
Was darf in Ihrem Haushalt nicht fehlen?
Eine gute Kaffeemaschine.
Haben Sie einen Tick?
Am Morgen müssen es die richtige Tasse und der richtige Kaffeelöffel sein.
Womit belohnen Sie sich selbst?
Mit einem Feierabendbier.
Was machen Sie als Letztes, bevor Sie ins Bett gehen?
Das Übliche, «Hundskommune».
Welchen Tag möchten Sie noch einmal erleben?
Für mich ist das Erlebte gut so, wie es ist, und ich freue mich auf die Tage, an denen ich noch nicht weiss, was passiert.
Wie möchten Sie sterben?
Wenn ich wünschen kann, dann möchte ich so sterben, dass es für meine Kinder kein Trauma ist.
Was sollte auf Ihrem Grabstein stehen?
Von mir aus brauche ich keinen. Aber ich überlasse das den Hinterbliebenen. Was auch immer sie brauchen, um von mir Abschied nehmen zu können und mit mir in Verbindung zu bleiben, ist mir recht.
Wer oder was wären Sie gerne nach Ihrer Wiedergeburt?
Ein Olivenbaum an einem warmen Ort am Meer.