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Hat Astrologin das Coronavirus vorhergesagt?

«Wenn katastrophale Dinge eintreten, bin ich geschockt»

Elizabeth Teissier sagte in ihrem Jahreshoroskop für den 12. Januar 2020 nichts Gutes voraus. Just für den Tag, an dem die WHO das Erbgut des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 entschlüsselte. Im Interview mit schweizer-illustrierte.ch verrät die Astrologin, wann die Sterne einen Lichtblick ankündigen.

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Elizabeth Teissier Jahreshoroskop 2018

Ins Kino gehen sie trotz Coronavirus noch: Star-Astrologin Elizabeth Teissier und ihr Ehemann Gerhard Hynek.

Fabienne Bühler

Im Jahreshoroskop der Schweizer Illustrierten und in ihrem neusten Buch «2020 - Die grosse Veränderung» kündigte Star-Astrologin Elizabeth Teissier, 81, für den 12. Januar 2020 drastische Ereignisse an. Sonne, Saturn und Pluto standen exakt an der gleichen Stelle. «Astral gesehen eine tödliche Dreier-Konjunktion, die Tage davor und Wochen danach wirksam war», sagt die Genferin.

Das Datum ist in die Geschichte eingegangen. Laut WHO wurde am 12. Januar das Erbgut des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 entschlüsselt.

Frau Teissier, wünschen Sie sich manchmal, Sie lägen falsch?
Meine Rolle als Kassandra ist mir seit Jahren bewusst. Aber die Astrologin ist auch nur Mensch. Wenn katastrophale Dinge eintreten, bin ich geschockt.

Wie häufig ist die schwierige Konstellation von Mitte Januar?
Saturn und Pluto treffen sich etwa alle 35 bis 36 Jahre auf dem Tierkreis, aber die Zyklen bilden in der Halbzeit sowie bei 90-Grad-Winkel ebenfalls starke Dissonanzen. Wie im August 2001, kurz vor dem Attentat gegen das World Trade Center. Dazu kommen aber immer weitere negative sowie positive Aspekte in den insgesamt 45 Planetenzyklen. Aussergewöhnlich an der Situation Mitte Januar war die Ballung mehrerer Zyklen.

«Ich kann eher Phasen vorhersagen als genaue Ereignisse oder das Ausmass der Katastrophe.»

Elizabeth Teissier, Star-Astrologin

Lässt sich für das Coronavirus ein Horoskop erstellen?
Der Beginn dieser Pandemie fällt im Dezember mit dem Eintritt Jupiters in den Steinbock zusammen. Dieser Zeitpunkt sowie der Ort (Wuhan) können eine Entwicklung andeuten. In diesem Horoskop sind klar sanitäre Probleme sichtbar. Anfang Mai könnten günstige Planeten im Stier, die in Harmonie zu Neptun stehen, eine Besserung bringen, während die dissonante Venus auch Fortschritt verhindert. Als Astrologin kann ich eher Phasen vorhersagen als genaue Ereignisse oder das Ausmass der Katastrophe.

Welche Phasen fallen 2020 auf?
Negativ ist die Wiederkehr der genannten Zyklen im April und Oktober.

Grippe, Ebola, Masern und Tuberkulose fordern Tausende Tote jährlich, trotz teilweise guter Konstellation. Wie erklären Sie das?
Es geht weniger um die Zahl der Toten als um die psychologische Wirkung dieses neuen Virus. Diese ist viel drastischer als die Symptome. Im aktuellen Fall wird das wirtschaftliche Ausmass sicher noch länger nachwirken. Im Gesundheitswesen sollten wir über die Hürden kommen.

«Wie alle Krisen hat auch diese zumindest einige positive Seiten.»

Elizabeth Teissier, Star-Astrologin

Heisst das, Sie sehen eine Besserung der astralen Lage?
Für mich ist Juli der beste Zeitpunkt. Jupiter und Neptun kündigen hoffentlich den Schwanengesang des Virus an. Vielleicht funktioniert dann auch die Wirtschaft wieder besser!

Was macht Sie zuversichtlich?  
Wie alle Krisen hat auch diese zumindest einige positive Seiten. Unter anderem wirkt sich das Fahrverbot in einigen Ländern vorteilhaft auf unsere Luftverschmutzung aus, und im Endeffekt erhoffe ich mir, dass diese Krise in der Gesellschaft einen gesunden Wandel einleitet, hin zu mehr Spiritualität und Toleranz. Wenn das eintritt, wäre ich sehr stolz auf diese Prognose! Auch bezüglich unseres Gesundheitssystems sind wir gezwungen, aus der Krise zu lernen, statt zum alten System zurückzukehren.

Haben Sie Angst vor dem Virus?
Mein Mann und ich gehören immerhin zur Risikogruppe. Bei ihm kommt noch das Rauchen dazu. Aber wir bleiben pragmatisch, meiden engen Kontakt, waschen unsere Hände regelmässig und gründlich, gehen aber trotzdem noch ins Kino und in Restaurants. Allerdings mit Handschuhen, was ja in dieser Jahreszeit ohnehin sinnvoll ist. Wir glauben beide, dass Panik jetzt fehl am Platz ist.

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Von KMY am 11. März 2020 - 20:09 Uhr