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  4. Xherdan Shaqiri: Besuch beim Fussballstar in Liverpool

So lebt Xherdan Shaqiri in Liverpool

«Natürlich bin ich unzufrieden»

Nach Bayern und Inter spielt er nun in Liverpool beim nächsten Grossklub. Doch trotz Champions-League-Sieg ist Xherdan Shaqiri nur bedingt zufrieden in England. Zum Glück hat er aus früheren Fehlern gelernt. Ein Besuch im Zuhause des Fussballs.

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Xherdan Shaqiri

Heilige FussballStätte: Xherdan Shaqiri vor dem Kop, der ebenso berühmten wie gefürchteten Steil--Tribüne im Anfield-Stadion, auf der die Hardcore-Fans ihre Lieblinge anfeuern.

Gian Marco Castelberg/ 13 Photo

Statusbeweis. Es ist nur eine kleine Szene an einem Nebenschauplatz. Aber will man das Standing von Xherdan Shaqiri im eng-lischen Fussball verstehen, hilft sie auf ziemlich anschauliche Weise. 

Schauplatz ist Hale, ein 16 000-Seelen-Dorf, 15 Kilometer südwestlich von Manchester und eine gute Autostunde von Liverpool entfernt. Im Ort mit strategischer Nähe zum Flughafen Manchester steht das Haus Shaqiris. An diesem Montagabend im August ist der Edel-Italiener «Cibo» gut besetzt. Hier diniert die örtliche Hautevolée. Bei hausgemachter Trüffel-Pasta und gedämpfter Musik herrscht geschäftiges Treiben. Der südländische Manager des Lokals gibt den spezielleren Gästen des «Cibo» seine Tages-Empfehlungen persönlich ab. Shaqiri begrüsst er in der Nische an der Wand besonders herzlich per Handschlag und stellt sich zum fröhlichen Smalltalk hin. Fast gleichzeitig stehen zwei junge Männer am Nebentisch auf und machen sich auf den Heimweg. Vom Capo gibt es ein knappes, freundliches «Arrivederci», vom Schweizer Natistar ein Kopfnicken. «Ich kenne die zwei», sagt Shaqiri, «sie spielen bei Burnley. Aber ihre Namen fallen mir nicht ein.» Er googelt und klärt dann auf: Es sind Jeff Hendrick und Robbie Brady, beide Iren. Während sich der Restaurant-Manager unbeeindruckt weiter seinem prominenten Gast aus der Schweiz widmet, als hätte er massig Zeit, verlassen Hendrick und Brady das Lokal fast unerkannt. Man muss wissen: Burnley gehört immerhin auch zur exklusiven Klasse der Premier-League-Klubs. 

So ist das mit Xherdan Shaqiri in England. Seit der in einer Woche 28-jährige Basler mit kosovarischen Wurzeln vor gut einem Jahr in Liverpool angeheuert hat, ist seine Popularität ungebrochen. Rund ums Anfield Stadium laufen auffallend viele Fans jeden Alters in einem roten Shirt mit der Rückennummer 23 und seinem Namenszug umher, im Warenhausgrossen Fanshop stehen Xherdan-Artikel direkt neben jenen von Salah, Mané oder van Dijk. Und eigentlich korrespondiert diese Omnipräsenz durchaus mit den statistischen Werten seiner ersten Saison für Liverpool: In der englischen Meisterschaft 2018/2019 hat «Shaq» am viertmeisten Tore (6) und am sechstmeisten Assists (3) seines Teams verbucht, insgesamt kommt er auf 30 Einsätze in Premier und Champions League, wenn auch die Hälfte davon als Einwechselspieler. Doch weil es halbe Titel nicht gibt, ist Xherdan Shaqiri nun zweifacher Champions-League-Gewinner und Mitglied jenes Teams, das den ersten Meistertitel für die Reds seit 29 Jahren um die Lächerlichkeit eines einzigen Punkts verpasst hat. 

«Ich habe mich durchgesetzt», sagt er an diesem Abend im «Cibo» fast trotzig. «Keine Sekunde habe ich den Wechsel zu Liverpool bereut. Viele hatten mich in Stoke bereits abgeschrieben, aber wer kann von sich behaupten, von einem Absteiger direkt zum Champions-League-Sieger gewechselt zu haben?» Die Fans in Anfield hat er spätestens im Sack, als er bei seinem ersten Einsatz für den Traditionsklub bei einem Testspiel in den USA gegen Man United gleich das Tor der Saison mittels Fallrückzieher erzielt. Klar, das alles nährt sein Selbstbewusstsein: «Ich stand in der Startelf beim 4:0 im Rückspiel des Champions-League-Halbfinals gegen Barcelona, das in die Klubgeschichte eingehen wird. Und wegen meiner zwei Tore zum Sieg gegen den ewigen Rivalen Manchester United nennen sie mich noch heute oft Legende.»

Eine Mutter knipst ihre Familie vor der Statue von Bill Shankly

Fankult: Eine Mutter knipst ihre Familie vor der Statue von Bill Shankly 

Gian Marco Castelberg/ 13 Photo
Xherdan Shaqiri

Die Helden von heute gehen aus der Kabine unter dem Klubslogan hindurch.

Gian Marco Castelberg/ 13 Photo

«Wer die Bedeutung des Klubs nicht von vornherein kennt, ist hier fehl am Platz»

Und doch — etwas stimmt nicht. Statt eines stolzen, entspannten, coolen jungen Mannes, wie man erwarten könnte, sitzt ein Xherdan Shaqiri zum Gespräch vis-à-vis, der weniger redselig ist als sonst. Irgendwie scheint ihm das Lausbübische, das Unbeschwerte, das auch sein Spiel auf dem Platz auszeichnet, abhanden gekommen zu sein. Vielleicht bestätigen die ersten Spiele der neuen Saison seine Vorahnungen, seine Befürchtungen. Hatte er zu Saisonbeginn vor einem Jahr noch ziemlich häufige Einsatzzeiten, vornehmlich als Joker und belebendes Element, wenn die Liverpool-Offensive harzte, so sieht er nun von der Ersatzbank aus, wie andere als Stammspieler Klopps Plan vom Tempofussball umsetzen. Man unterschätzt Shaq allerdings, wenn man denkt, dass er mit seiner Befindlichkeit nicht umgehen kann. «Natürlich bin ich unzufrieden, dass ich nicht öfter spiele. Wenn das ein Profi nicht ist, hat er den Beruf verpasst», sagt er ziemlich abgeklärt. Und dass ihm Jürgen Klopp die Nichtnominationen für die Startaufstellung nicht persönlich erklärt, spielt er ebenfalls professionell herunter: «Er kann nicht mit jedem Spieler dessen Rolle persönlich diskutieren, das ist normal. Wir haben ein grosses Topkader, und viele müssen auf ihre Chance warten. Ich hatte und habe deswegen nie ein Problem mit dem Trainer. Er weiss, dass ich bereit bin.» 

Wie sehr es diesen Erklärungen zum Trotz allerdings in Xherdan Shaqiri brodelt, lässt sich nur erahnen. Die Absage ans Schweizer Nationalteam für die EM-Qualispiele im September jedenfalls wirft hohe Wellen und nährt den Verdacht, dass Shaq genervt ist. Der kreativste und diskussionslos genialste Fussballer der Schweiz hat andere Ansprüche, als er vernünftigerweise laut formulieren will. Deshalb warten die Fussballfans in der Schweiz auch vergeblich auf eine öffentliche, persönliche Erklärung für seinen Nati-Verzicht.* Alle reden und schreiben, nur er nicht. Ob es nun tatsächlich um das Captainamt in der Nati geht oder doch darum, sich bei Liverpool in eine bessere Position zu bringen – Spekulation ist vieles und natürlich auch dies: Xherdan ist verärgert, dass in seiner Heimat allenthalben die Meinung verbreitet wird, wie in München bei drei Meisterschaften und einem Champions-League-Titel in drei Saisons zwischen 2012 und 2015 sei er auch in Liverpool nur ein Mitläufer im glänzenden Starensemble. Dass er jeweils bei den Sieges-feiern an vorderster Front jubelt, animiert manche zu bösen Kommentaren. «Das ist mir egal, ich interessiere mich einfach nicht für solches. Es ist wohl nur der Neid», sagt Shaqiri. Denn tatsächlich: Wer definiert die Hierarchie beim Jubeln? 

Xherdan Shaqiri

Trophäen-Hamsterer. Als Profi spielt Xherdan Shaqiri ab 2009 für fünf Klubs in vier Ländern. Dabei werden total rund 70 Millionen Franken
an Transfergebühren umgesetzt. In 269 Ligaspielen erzielt er 51 Tore, holt 6 Meistertitel, 4 Cuptrophäen und 2 Cham-pions-League-Siege (Stand 23. Sep. 19).

Gian Marco Castelberg/ 13 Photo

«Total verrückt! Selbst die Angestellten des Vereins sind hier wie Fans»

You’ll never walk alone! Die vielleicht berühmteste aller Klubhymnen im Fussball, reichlich Pathos, und doch Gänsehaut verursachend, wenn 58 800 in Anfield sie anstimmen. Xherdan Shaqiri kann den Text auswendig. «Klar, das muss man können als Liverpool-Spieler. So richtig mit den Fans gesungen habe ich sie aber erst einmal, nach dem 4:0 gegen Barcelona.» Stolz, ein Red zu sein? Natürlich ist Shaqiri stolz. Der Liverpool FC ist derzeit vielleicht die begehrteste Adresse im internationalen Fussball. Neben Salah, Firmino, Mané, van Dijk, Becker, Keita oder Milner Teil einer kleinen Weltauswahl zu sein, ist den wirklich Guten vorbehalten. Vor dem Kop, der berühmten Steilwand-Tribüne für die Hardcore-Fans, jubeln zu dürfen, ist der fussballerische Ritterschlag. 

Überhaupt, der FC Liverpool und seine Anhänger: Zehn Jahre wartet man hier im Schnitt auf eine Saisonkarte. Der Klub ist nicht bloss Wochenend-Ablenkung, er ist vielmehr Religion in einer Gegend, die wirtschaftlich nicht auf Rosen gebettet ist. Wenn sich Shaqiri rund ums Stadion in der Öffentlichkeit bewegt, nützen die Sonnenbrille und die tief in die Augen gezogene Hoodie-Kapuze nichts. Vor lauter Autogramm- und Selfie-Bitten kommt er kaum vom Fleck. «Die Leute hier sind total fussballverrückt», sagt er. «Selbst die Klubangestellten verhalten sich bei den Begegnungen mit uns Spielern wie Fans. Es hat seinen Grund, dass in England die Trainingsgelände im Gegensatz zu Deutschland völlig abgeschirmt sind. Man hat sonst keinen Moment Ruhe.» 

An der Aussenseite des Stadions ist eine Gedenkstätte eingerichtet für die Opfer der Hillsborough-Tragödie. Die fast 100 toten Liverpool-Fans, die eine Massenpanik im April 1989 im Stadion von Sheffield forderte, haben den Klub noch enger zusammengeschweisst. Auch Shaqiri hat den Schrein mehr als einmal besucht, jeder Spieler hier tut das. Vor den Statuen von Trainer- und Spielerlegenden aus der 127-jährigen Klubgeschichte wie Bill Shankly oder Kenny Dalglish stehen vierjährige Knirpse ebenso Schlange für ein Foto wie 90-jährige Greisinnen. Football is coming home – hier ist das Spiel wirklich zu Hause. 

Jordan Henderson of Liverpool lifts the Champions League Trophy

Die Reds siegen am 1. Juni im Champions-League-Final -gegen Tottenham. Beim -Feiern an vorderster Front: -Ersatzspieler Xherdan
Shaqiri (vorn, 4. v. l.)

Getty Images

Xherdan Shaqiri ist beeindruckt, aber nicht erschlagen vom Mythos Liverpool. Eine Einführung durch den Klub in die besonderen Weihen eines LFC-Spielers erhalten Neuankömmlinge nicht. Dafür ist das Fussballbusiness längst auch in den Klubräumlichkeiten auf Anfield viel zu nüchtern geworden. Ein grosser Gehalts-Check – im Fall Shaqiris dürften es nach Abzug von 50 Prozent Steuern gemäss Branchen-Spezialisten um die 5,5 Millionen Franken sein – ersetzt grosse Gefühle. Xherdan Shaqiri muss sich nicht am Morgen kneifen, um zu realisieren, wo er vor einem Jahr in seinem Fussballer-Leben gelandet ist. «Ich weiss, was ich kann und dass ich gut zum englischen Fussball passe. Und ich habe mir den Vertrag in Liverpool mit meinen Leistungen in Stoke verdient. Es ist ganz einfach ein Schritt vorwärts in meiner Karriere zu einem Klub, in dem jeder gern spielen würde. Letztlich ist Liverpool für mich ein Arbeitgeber wie jeder andere.»

Es klingt ziemlich unpathetisch. Was durchaus verständlich ist für einen mit Shaqiris Karriere. Vom FC Basel zu Bayern München, dann zu Inter Mailand und schliesslich via Stoke zu Liverpool. Ein Werdegang, wie ihn nicht viele Fussballer vorzuweisen haben und schon gar keiner aus der Schweiz. Drei grosse Vereine in drei der vier grossen europäischen Ligen – eigentlich ist nur noch die Station Primera Division in Spanien pendent. Barcelona irgendwann? Shaqiri lacht: «Ich glaube nicht, dass sie auf einen 28-Jährigen warten, auch wenn es nach wie vor ein Traum wäre, mit Messi zusammen zu spielen.» Um dann den bemerkenswerten Satz nachzuschieben: «Und wieso nur vier Topligen? In Frankreich wird auch starker Fussball gespielt.»

Was wie ein Scherz klingt, bekommt wenige Tage später eine neue Bedeutung: In französischen Medien wird spekuliert, Shaqiri könnte kurz vor Transferschluss auf Leihbasis nach Monaco wechseln. Dass er da mehr Einsatzzeit erhalten würde, ist leicht zu vermuten. Aber vom Champions-League-Gewinner Liverpool unter dem charismatischen Trainer Jürgen Klopp zu einem französischen Fast-Absteiger? Die Möglichkeit ist vom Tisch, nachdem Klopp inzwischen unmissverständlich erklärt hat, nicht auf seinen wichtigen Backup-Spieler Shaqiri verzichten zu können und auch nicht zu wollen. Dem attestiert er ohnehin «vorzügliche Trainingsleistungen und eine Einstellung, die ihm mit Sicherheit wieder Einsätze einbringt». Zumal in einer Saison mit weit über 50 Spielen, die auch die Topstars irgendwann einmal ermüden lassen. 

Xherdan Shaqiri

Aufstieg: «Kraftwürfel» Shaqiri erklimmt die Stufen auf dem Kop im Anfield Stadium. Seit 1994 besteht die Heimat der treuesten Fans nur noch aus Sitzplätzen.

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«Ich habe einen gewissen Status im Team. Ich denke schon, dass ich hier ­zu den Leadern gehöre»

Durchbeissen also. Auch wenn die erste Saison in Liverpool trotz all den starken Statistikwerten für Shaq nicht nach Wunsch verlaufen ist. Eine Situation, die der Basler kennt: Die Bayern verlässt er 2015 nach drei Saisons gespickt mit Titeln und Erfolgen Richtung Mailand. Zu früh, wie er inzwischen einräumt: «Ich bin mit den Jahren ruhiger und geduldiger geworden. Ich würde heute in München wohl länger durchhalten und auf meine Chance warten. Ich weiss, dass ich mir für meine Karriereschritte jetzt mehr Zeit geben muss.» 

Trotzdem: Wie viel der Nati-Verzicht* im September wirklich mit der neuen Haltung zu tun hat und wie viel vielleicht doch mit atmosphärischen Störungen zwischen ihm und Trainer Vladimir Petkovic, kann weiterhin nur gemutmasst werden. Shaqiri mag auch im persönlichen Gespräch nicht darüber sprechen. Aber er lässt durchblicken, dass er seine fussballerische Zukunft sehr wohl in England sieht: «Abgesehen davon, dass ich gern mehr spielen würde, bin ich glücklich in Liverpool. Ich habe einen gewissen Status im Team, weil ich doch einer der erfahreneren Akteure bin. Ich denke schon, dass ich zu den Leadern gehöre.» Auch dass er soeben die behördlichen Bewilligungen erhalten und mit dem Bau eines neuen Eigenheims im Dorf Alderley Edge etwas südlich von Hale begonnen hat, spricht für den Plan eines längeren Verbleibs auf der Insel. Die Ruhe des Ortes mit 4800 Einwohnern hat schon David Beckham oder Cristiano Ronaldo angelockt. Um den Bau intensiv verfolgen zu können, hat Shaq unmittelbar neben dem Grundstück ein Haus für ein Jahr gemietet. «Mich interessieren Immobilien sowieso, ich besitze auch welche in der Schweiz. Ich kann mir vorstellen, nach der Fussball-Karriere in dieser Richtung tätig zu sein.» Wobei da noch das immer wieder aufgeschobene Projekt ist, das Trainerdiplom zu erwerben.

 

*Redaktionsschluss dieses Artikels aus Schweizer Illustrierte «Sport» war am 24. September. Am 3. Oktober gab der Schweizerische Fussballverband bekannt, dass Shaqiri der Nati nach Gesprächen mit SFV dem wieder zur Verfügung steht.

Xherdan Shaqiri

Mahnmal: Xherdan an der Gedenkstätte für die 96 Opfer der Hillsborough-Tragödie. Am 15. April 1989 bricht beim Cup-Halbfi-nal gegen Nottingham im Stadion von Sheffield eine -Massenpanik aus, die tödlich endet.

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Das Zuhause des Fussballs

Der FC Liverpool wird 1892 gegründet, als der FC Everton die Pacht für seinen Sportplatz an der Anfield Road nicht mehr bezahlen kann und ihn freigibt. Bald überholt er den Stadtrivalen und erlebt seine Blütezeit zwischen 1964 und 1985, als unter den Trainern Bill Shankly und Bob Paisley Meistertitel in Serie gewonnen werden. Aus dieser Zeit stammt auch die Klubhymne «You’ll never walk alone». Bis heute holt der LFC 18 Mal die Meisterschaft, 7 Mal den Cup und 6 Mal den Meistercup respektive die Champions League. Grosse Spieler des Klubs sind Dalglish, Rush, Fowler, Redknapp oder Gerrard. Der letzte Meistertitel liegt allerdings 29 Jahre zurück. Düstere Zäsuren in der Klubhistorie sind die Zuschauertragödien von Brüssel 1985 mit 39 Toten (und danach sieben Jahren Ausschluss vom Europacup) sowie Sheffield 1989 mit 96 Toten wegen einer Massenpanik.

Xherdan Shaqiri
Gian Marco Castelberg/ 13 Photo
Von Iso Niedermann am 4. Oktober 2019 - 06:00 Uhr