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Die schwedische Kult-Band ist zurück!

ABBA gibt nach 35 Jahren ein Comeback

Kaum zu glauben: ABBA ist zurück! Dies teilt die Kult-Band jetzt über Instagram mit.

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ABBA Comeback

Von links: Benny Andersson, Anni-Frid Lyngstad, Agnetha Faltskog und Björn Ulvaeus, kurz ABBA.

Keystone

Eigentlich wollten sie nie mehr zusammen auf der Bühne stehen. Jetzt haben Agnetha, Benny, Björn und Anni-Frid - kurz ABBA - ihre Meinung geändert. «Wir dachten alle vier, dass es Spass machen könnte, unsere Kräfte wieder zusammenzutun und ins Studio zu gehen», schreibt ABBA auf Instagram.

Es habe sich im Studio angefühlt, als ob die Zeit stillgestanden sei und sie nur für kurze Zeit in den Ferien gewesen seien, so die Mitteilung weiter. «Eine extrem schöne Erfahrung!» Das Resultat von der Arbeit im Studio seien zwei neue Lieder.

Trennung wegen privater Differenzen

Ihren Durchbruch feierte ABBA beim «Eurovision Song Contest» im Jahr 1974. Damals gewannen die Band für Schweden mit dem Song «Waterloo» - der Start einer Weltkarriere. Bereits zur aktiven Zeit zählte ABBA zu den kommerziell erfolgreichsten Popgruppen überhaupt.

1982 kam das Aus für ABBA. Der Grund für die Trennung: Private Differenzen. Die Band bestand aus den zwei Paaren Agnetha Fältskog, 68, und Björn Ulvaeus, 73, sowie Benny Andersson, 72, und Anni-Frid Lyngstad, 73. Bereits 1978 trennten sich Agnetha und Björn privat. Im gleichen Jahr erst heirateten Anni-Frid und Benny nach zehn Jahren Beziehung. 1981 folgte jedoch auch ihre Scheidung - und bald darauf das Ende der Band.

380 Millionen verkaufte Tonträger

Die privaten Differenzen trugen auch dazu bei, dass die Band ein Comeback lange partout ausschloss - bis jetzt. Nötig hätte ABBA ein Comeback jedoch nicht. Zumindest nicht finanziell.

Mehr als 35 Jahre nach der Trennung gehört ABBA noch immer zu den erfolgreichsten Bands überhaupt. Dazu trägt auch das Musical «Mamma Mia!» bei, mit inzwischen mehr als 54 Millionen Besuchern. Und natürlich die über 380 Millionen verkauften Tonträger. Wer weiss: Vielleicht kommen nun nochmals einige Millionen dazu.

Von Thomas Bürgisser am 27. April 2018 - 14:30 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 12:30 Uhr