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Katzenberger und Sahin in ihren pompösen Hochzeitskleidern

Der Traum aus Tüll liegt voll im Trend

Tüll, Tüll und nochmals Tüll. Und dann noch jede Menge Glitzer und Perlen. Daniela Katzenberger und Sila Sahin haben sich für echte Prinzessinnenkleider an ihren Hochzeiten entschieden. SI online hat eine Expertin gefragt, ob die Kleider im Trend liegen oder einfach nur kitschig sind.

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Für die Braut ist es vermutlich das Wichtigste an der Hochzeit: das Kleid. Das ist bei den Stars nicht anders. Daniela Katzenbergers Suche nach dem Traum-Kleid dauerte eine gefühlte Ewigkeit. An ihrem wichtigsten Tag des Lebens, der live im TV übertragen wurde, erschien sie dann in einem Cinderella-Kleid mit viel Tüll und Spitze. Verziert war das Kleid mit Perlen und über 2000 Swarovski-Kristallen.

Sie ist nicht die einzige Braut, die sich in so wuchtige Stoffe hüllt. In der aktuellen «Bunten» erschienen die Hochzeits-Bilder von Sila Sahin und ihrem Fussballer Samuel Radlinger. Wenn man im Wörterbuch unter «Prinzessinnenkleid» nachschlagen würde, würde man dort wohl ein Bild von Sahins Kleid erblicken. Mehr Tüll und mehr Glitzer ist kaum möglich. Das Outfit krönte sie noch mit einer funkelnden Tiara. 

«Pompöse Kleider sind bei grossen Designern angesagt»

Haben es die beiden Bräute mit ihren Glitzer-Kitsch-Kleidern übertrieben? Oder folgen sie einem aktuellen Trend? SI online hat bei Milena Zoro, Inhaberin des Brautmodegeschäfts Zoro in Zürich, nachgefragt. «Bei den ganz grossen Designern wie Vera Wang sind so pompöse Kleider immer sehr angesagt. Trotzdem ist es in der Brautmode schwierig von einem Trend zu sprechen. Die Kleider müssen zur Persönlichkeit der Braut passen, es kommt auf die Location drauf an.»

Im Fall von Daniela Katzenberger passe natürlich alles. «Viele fragen sich wohl, wie man nur ein solches Kleid tragen kann. Mir persönlich gefällt es auch nicht. Aber diejenigen, die Daniela Katzenberger ausgestattet haben, haben einen super Job gemacht. Sie ist eine Barbie, sie ist kitschig und das Kleid widerspiegelt dies. An jeder anderen Frau hätte das Kleid nicht gut ausgesehen. Aber zu ihr hat es gepasst», sagt Zoro. «Über ihren Geschmack lässt sich streiten, aber sie zieht das konsequent durch!»

«Nur 0815-Kleider sind out»

Bräute, die ihre Hochzeiten nicht live im TV übertragen lassen oder die Bildrechte an ein Hochglanz-Magazin verkaufen, wählen meistens nicht ein Kleid mit so viel Bling Bling. «Unsere Kundinnen sind schon etwas geerdeter. Gerade hier in Zürich ist der Industrial-Chic sehr in: ein kühles Lokal mit cooler Ausstattung. Diese Bräute wählen dann eher ganz schlichte Kleider im Vintage-Stil, die aber trotzdem sehr modern sind», so Zoro. Denn: «Die Braut will sich bewegen und tanzen. Die Kleider sind fliessend und bequem.»

So wie die Braut von Max Loong. 36: Sepideh Haftgolis, 35, Kleid war eng anliegend, lang und fliessend. Perfekt für eine heisse Hochzeit auf BaliAber auch Sahin und Katzenberger haben bei ihrer Kleiderwahl alles richtig gemacht. «Entweder man wählt sehr pompös oder sehr schlicht und elegant. Nur 0815-Kleider sind out.»

am 17. Juni 2016 - 10:48 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 15:06 Uhr