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Die Moderatorin spricht über ihre Fehlgeburt

Nina Bott: «So richtig schwanger fühlte ich mich nicht»

Moderatorin Nina Bott fiebert der Geburt ihres dritten Kindes entgegen. Vergangenes Jahr war sie schon einmal schwanger - doch die ehemalige «GZSZ»-Darstellerin verlor das Kind. Wie sie mit dem schlimmen Verlust umging, erzählt sie nun erstmals in einem Interview.

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Nina Bott

Kann sich nach der Fehlgeburt auf ihr drittes Kind freuen: Nina Bott. 

Getty Images

«Prominent!»-Moderatorin Nina Bott erwartet mit ihrem Freund, dem Unternehmensberater Benjamin Baarz, 31, im Januar 2019 ein Baby. Für das Paar ist es nach Töchterchen Luna, 2, das zweite gemeinsame Kind; Bott hat aus einer früheren Beziehung bereits Sohn Lennox, 14. Die 40-Jährige hätte ein weiteres Kind bereits im vergangenen Jahr zur Welt bringen sollen. Doch die Moderatorin erlitt eine Fehlgeburt.

«Ich war total schockiert»

Bott spricht öffentlich über die Tragödie, die sie durchleben musste - sie will damit anderen Betroffenen helfen, mit dem Schmerz umzugehen. Doch leicht fällt ihr das nicht, sagt die ehemalige «GZSZ»-Schauspielerin im Interview mit «Gala»: «Ich war total schockiert - es war wirklich schlimm», erzählt die Moderatorin über die Zeit nach der Fehlgeburt. «Bis es dir passiert, ist es nicht präsent - und dann passiert es plötzlich.»

Nina Bott

Nina Bott und ihr Freund Benjamin Baarz freuen sich auf ihr Kind. Vorher mussten sie gemeinsam eine Fehlgeburt verarbeiten.

Getty Images

Unterstützung habe sie in dieser Zeit von ihrem Freund Benjamin Baarz und den Kindern erhalten: «Ich hatte trotzdem so viel Positives und so viel Freude in meinem Leben, dass mich das einfach nicht kaputtmachen konnte.»

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Erneute Schwangerschaft locker angegangen

Die Moderatorin ist gegenwärtig im fünften Monat schwanger. Die schlimmen Erfahrungen, die sie vergangenes Jahr gemacht hat, hätten dabei ihre Schwangerschaft nicht gross beeinflusst: «Natürlich habe ich auch bei dieser Schwangerschaft in den ersten Wochen daran gedacht. Aber dieses Mal fühlte sich wirklich alles gut an», erzählt Bott.

Ihre Entspanntheit rührt auch aus ihrem Bauchgefühl: «Bei der Fehlgeburt war das schon so, dass ich die ganze Zeit das Gefühl hatte: ‹So richtig doll schwanger fühlst du dich nicht.› Dieses Mal wusste ich gleich: Ich bin bis in die Fingerspitzen schwanger und alles ist gut.»

Dennoch habe sie sich gefreut, als sie über den Tag, an dem sie ihr Kind verloren hatte, in der neuen Schwangerschaft hinweg war: «Es war ein gutes Gefühl, als ich an dem Tag beim Arzt war und sah: Dieses Mal schlägt das Herz.»

Grosse Vorfreude auf das Baby

Nicht nur Nina Bott und ihr Freund freuen sich riesig auf ihr Baby, auch die Kinder können die Ankunft des neuen Geschwisterchens kaum erwarten. Vor allem die 2-jährige Luna sei total aus dem Häuschen: «Jeden Abend, wenn ich sie ins Bett bringe, legt sie sich auf mich und sagt: ‹Baby, komm raus! Komm jetzt sofort raus!›», verrät die baldige Dreifach-Mama Bott. Doch auch Luna muss sich noch ein wenig gedulden: «Wir versuchen ihr jetzt zu erklären, dass erst die ganzen Geburtstage und Weihnachten anstehen und dann das Baby kommt.»

Von Ramona Hirt am 26. September 2018 - 15:05 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 12:01 Uhr