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  4. Robin Gibb: Witwe Dwina trauert mit Teddy um toten Bee-Gees-Sänger

Dwina Murphy-Gibb

Robins Teddy gibt ihr Halt

Die Trauer über den Tod ihres Mannes ist gross. Zum ersten Mal spricht Dwina Murphy-Gibb über ihre Gefühle und über das, was von ihrem geliebten Mann, dem Bee-Gees-Sänger Robin Gibb, geblieben ist.

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schweizer-illustrierte.ch

Es ist ausgerechnet ein Kuscheltier, das Dwina Murphy-Gibb nach dem Tod ihres Mannes Halt gibt. In einem Interview mit der britischen Zeitung «The Sun» erzählt die 59-Jährige: «Ich schlafe jede Nacht mit seinem Teddy ein. Ich habe ihn Robin vor langer Zeit geschenkt und liess auf dem kleinen blauen Shirt seine Initialen einsticken», sagt die Witwe.

Zu der Zeit als Robin Gibb schwer krank im Spital liegt, gestaltet sie für seine Rückkehr das Schlafzimmer um: «Ich habe neue Vorhänge aufgehängt und alles hübsch gemacht. Ich habe nicht realisiert, dass er niemals wieder nach Hause kommt.» Jetzt, so Dwina, wolle sie nur noch die alte Einrichtung mitsamt ihrem Robin zurück.

Auch Gibbs grösster Wunsch während seines Spitalaufenthaltes ist es, nach Hause zurückzukehren. Er wollte so gerne in der Gesellschaft seiner beiden irischen Wolfshunde «Ollie» und «Missy» in seinem Garten eine Tasse Tee trinken. Doch dieser Wunsch wird ihm nicht mehr erfüllt. Am 20. Mai 2012 verliert der 62-jährige Musiker den jahrelangen Kampf gegen sein Krebsleiden und stirbt in Folge eines Nierenversagens in London.

Am 8. Juni wird der Sänger der legendären Popgruppe Bee Gees («Stayin' Alive» und «Saturday Night Fever») zu Grabe getragen. Robins Bruder und Bee-Gee-Mitglied Barry, 65, sowie seine Frau und seine drei Kinder Spencer, Melissa und Robin-John («RJ») führen die Trauergemeinde an. Auch «Ollie» und «Missy» laufen hinter dem Sarg her. Die beide Hunde tragen um den Hals eine schwarzen Schleife.

Für die Gibbs Witwe ist die Situation nur schwer zu begreifen: «Ich bin am Boden zerstört, meinen besten Freund, meinen Ehemann und meinen Bruder verloren zu haben. Robin war alles für mich. Ich werde ihn für den Rest meines Lebens vermissen.»

Von Nadine Bauer am 12. Juni 2012 - 15:45 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 22:21 Uhr