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Sienna Millers Horror-Geburt

27 Stunden Wehen und Notfall-Kaiserschnitt!

Man kann eine Geburt noch so perfekt planen - am Ende kommts trotzdem anders. Sienna Miller weiss das ganz genau: 2012 lief bei ihrer Niederkunft «alles schief», wie die Schauspielerin jetzt offenbart.

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Sienna Miller verkauft Secondhand

«Das Muttersein hat einen schlechten Ruf», glaubt Sienna Miller.

Getty Images

Es sollte eine natürliche Geburt werden. Sollte. Am Ende musste Sienna Miller, 33, ihren Wunsch über den Haufen werfen. «Es ging alles schief», erzählt die Schauspielerin im Gespräch mit dem «Time Out»-Magazin. «Ich wollte unbedingt eine natürliche Wassergeburt, doch es endete, nach 27 Stunden, mit einem Not-Kaiserschnitt.»

Selbst als Mutter und Tochter die Horror-Geburt überstanden hatten, gings nicht minder schwierig weiter. Miller hatte grosse Mühe, sich in ihrer neuen Rolle zurechtzufinden, sie hatte sich schlicht zu intensiv mit der Entbindung auseinandergesetzt. «Ich habe während der Schwangerschaft so viel über die Geburt nachgedacht, dass ich gar nicht realisiert habe, dass man am Ende ein Baby mit nach Hause nimmt», gibt sie heute zu. «Das ist natürlich ein Schock. Für viele Menschen mag das einfach sein, aber für mich war es wirklich schwierig.»

Zweieinhalb Jahre ist das nun her, inzwischen könnte Miller mit Töchterchen Marlowe glücklicher nicht sein. «Mein Leben hat sich wirklich verändert: Es ist viel besser geworden», schwärmte sie schon wenige Monate nach der Niederkunft im Interview mit dem britischen TV-Magazin «Radio Times». «Die Leute haben mir davon abgeraten, Kinder zu haben, aber ich glaube, dass das Muttersein einfach nur einen schlechten Ruf hat - ich fühle mich jedenfalls nicht beeinträchtig. Ausserdem möchte ich überhaupt nichts anderes machen, ausser mit ihr zusammen zu sein.»

Von KF am 19. Januar 2015 - 10:38 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 16:33 Uhr