Am vergangenen Samstag war Vanessa Mai, 25, beim Tanztraining schwer gestürzt, musste sogar künstlich beatmet werden. Notfallmässig wurde sie anschliessend wegen Atemnot und heftigen Rückenschmerzen ins Spital eingeliefert. Ihr Konzert in Rostock am Abend wurde abgesagt. Lange mussten ihre Fans bangen, jetzt ist klar: Der Sturz könnte sich sogar als Glücksfall entpuppen.
Gestern Dienstag wurde die Sängerin nach gründlicher Untersuchung inklusive MRT (Magnetresonanztomografie) aus der orthopädischen Spezialklinik in Süddeutschland entlassen. Laut der deutschen «Bild» lautet die Diagnose der Ärzte: Starke Rücken-Probleme, die durch extremen Druck der Wirbel auf die Bandscheiben ausgelöst wird.
Auf der Bühne gibt der Schlagerstar immer Vollgas. Dabei gehört das Tanzen für sie dazu. Das wurde Mai jetzt zum Verhängnis.
DukasDie Schmerz-Attacke war ein Hilfeschrei ihres Körpers
Wie der Sturz genau ablief und was die Ursache dafür war, bleibt unklar. Sicher ist: Der Grund für die Diagnose ist nicht nur im Sturz zu suchen. Laut Mais Ärzten komme diese Verletzung von der körperlichen Belastung, die sich über Monate hinweg zieht. Die Schmerz-Attacke während des Trainings war also ein Hilfeschrei ihres Körpers. Dass der Vorfall jetzt passierte, hat entsprechend etwas Gutes. Denn langfristig hätte das Leiden drastische Folgen haben können. Unter anderem kann der extreme Druck aufs Knochenmark zu Lähmungen führen. Ursache für die Verletzung sei das harte Tanztraining des Schlagerstars.
«Was passiert ist, ist allein meine Schuld»
Die Schlagersängerin ist einsichtig. Nach der Diagnose kann sie den Vorfall nachvollziehen und ist sogar etwas beruhigt. Gestern Abend postet Vanessa Mai einen emotionalen Facebook-Beitrag, um ihre Fans aufzuklären. Dabei gesteht sie, dass alles ihre Schuld sei und wie wichtig es ist, auf die Signale des eigenen Körpers zu hören. Dennoch möchte die Sängerin ihre Leidenschaft das Tanzen nicht an den Nagel hängen. Aber lesen Sie selbst: