Sie kennen sich seit ihren Teenager-Jahren, überstanden das Missen-Jahr und sind nun seit sechs Jahren verheiratet: Christa Rigozzi, 33, und Giovanni Marchesi, 38, gelten zweifelsohne als das Traumpaar der Schweiz. Doch nicht immer ist bei ihnen eitel Sonnenschein, wie die beiden im Interview mit der «Schweizer Illustrierten» festhalten. «Klar streiten wir. Wie jedes Paar», sagt die ehemalige Miss Schweiz. Aber Probleme seien da, sie zu überwinden. «Ich kämpfe für meine Beziehung.» Schliesslich hätten sie sich bei ihrem Ja-Wort vor sechs Jahren geschworen, in guten wie in schlechten Zeiten zueinander zu stehen. «Das war nicht Blabla. Wenn ich etwas verspreche, halte ich es.»
Kein Leben ohne Christa Rigozzi
Wer den beiden zuhört, merkt schnell: Sie sind ein eingespieltes Team. Christa weiss: «Ohne Gio könnte ich nicht so erfolgreich sein. Er war nie eifersüchtig auf meinen Erfolg.» Er sei ihr grösster Fan, aber auch ihr grösster Kritiker. «Er hat mich immer gepusht. Und er ist wirklich immer dabei.» Ganz besonders liebt sie an ihm, dass er sie immer zum Lachen bringt.
Und umgekehrt, was schätzt Giovanni an seiner Christa? «Das tönt jetzt vielleicht etwas romantisch, aber ohne Christa bin ich nicht Giovanni. Ich brauche Christa zum Leben.» Ein Leben ohne sie könne er sich nicht vorstellen, dann «wüsste ich nicht mehr weiter. Das wäre sehr schwierig».
Zum perfekten Glück wünschen sich Christa und Giovanni auch Kinder. Doch bislang habe der richtige Moment gefehlt. Die Allrounderin erklärt: «Wir sind beide emotional, leidenschaftlich, aber wir sind auch sehr rational. Wir machen alles so gut, dass das Business stimmt und es eine Zukunft gibt.» Beruflich wünscht sich Rigozzi eine grosse Samstagabendshow mit viel Emotionen. «Die Sendung kommt bestimmt, aber noch nicht jetzt», ist sich die erfolgreichste Schönheitskönigin der Schweiz sicher.