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Roger Hofstetter / SI
Sven Epiney und Viola Tami führten durch den Abend. Zwölf Stimmen mussten beweisen, dass sie auf die grosse Bühne gehören. Den Anfang machte...
...das Team Stress. Freschta sang «Turning Tables» und erntete viel Lob.
Anschliessend kam Glory an die Reihe, die im Vorfeld als eine der Favoritinnen gehandelt wurde. Sie sang «Dirty Diana».
Die letzte Kandidatin aus dem Team Stress, Rahel Buchhold, überraschte das Publikum mit einer eigenen Version von «One Day».
Stress entschied sich, Freschta direkt eine Runde weiter zu schicken.
Team Stefanie Heinzmann: Vanessa machte aus «Burn» von Ellie Goulding eine gefühlvolle Ballade. «Vanessa hätte heute wieder Full House bekommen», meinte Fankhauser im Anschluss anerkennend.
Ihr Coach Stefanie konnte die Tränen während Vanessas Auftritt nicht zurückhalten. Mit einer herzlichen Umarmung dankte sie ihrer Kandidatin.
Dann folgte der Auftritt von Céline. Stress meinte: «Das war deine bisher beste Performance.»
Und schliesslich folgte noch Heinzmanns einziger männlicher Kandidat. Shem Thomas sang «Beneath Your Beautiful» und durfte zum ersten Mal auch eine Rap-Einlage präsentieren. Von Stress kassierte er dafür ein dickes Lob.
Als Stefanie verkündete, dass Shem direkt in die nächste Runde darf, konnte er sich nicht mehr auf den Beinen halten.
Und weiter gings mit dem Team von Philipp Fankhauser. Maxim Essindi performte einen Song von Alicia Keys - und meinte es wohl etwas zu gut. «Du weisst nicht wohin mit deinem Talent. Ich verstehe das,» meinte sein Coach im Anschluss. Und erntete einige Lacher.
Als Peter Brandenberger anfing zu singen...
...tobten seine Fans im Publikum. Viele seiner Schüler waren anwesend in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen.
Den Abschluss des Fankhauser-Teams machte Will G. «Ich bin wahnsinnig happy» lautete der Kommentar seines Mentors. Und prompt wählte er ihn in die nächste Runde.
Stefania trat als erste aus dem Team von Marc Sway an. Stress fand, dass sie schüchterner gewirkt habe, als man es von der Baslerin gewohnt sei.
Die erst 17-jährige Tiziana Gulino sang «A Thousand Years» von Christina Perri - und erntete eine Standing Ovation. «Das ist eine Bombe an Musikalität», zeigte sich ihr Coach begeistert. «Ich habe jedes mal Gänsehaut.»
Als letzter Kandidat zeigte Brendon sein Können. Mit Feuerwerk und Glitzer legte er los. Der glitzernde Pullover sei von Glory, erklärte er. Und Marc fand: «Es gibt nur drei Männer, die den anziehen können: Michael Jackson, Prince und Brendon.»
Marc Sway schickte Tiziana eine Runde weiter.
Die Vorjahressiegerin Nicole Bernegger zeigte zum Abschluss, was ein Sieger können muss. Doch gegenüber SI online gab sie zu: «Ich bin immer noch gleich nervös vor den Auftritten wie letztes Jahr.»
Shem Thomas freute sich sehr über sein Weiterkommen. «Ich bleibe einfach mich selbst. Daher kommen auch Coversongs auf meine eigene Art und Weise daher.»
Nicht nur Coach Stress sondern auch Stefanie Heinzmann zeigte sich begeistert von der Performance von Rahel. «Ich bin beeindruckt von ihrer Stimme», meinte sie.
«Stevie Wonder nannte man so, weil er ein Wunderkind war. Deswegen nenne ich sie jetzt Tizi Wonder», sagte Marc über seinen Schützling.
Freschtas Erfolgsrezept? «Ich lasse mich nicht verbiegen.» Ihr Coach Stress pushe sie - das sei es, was sie brauche.
Mit Nicole Bernegger machte Will G. nach der Show ein Selfie.
Bernegger durfte übrigens nach der Show ihre Gold-Auszeichnung feiern. «Es ist einfach grossartig», meinte sie strahlend.