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SI
Dankbar für die wertvolle Erfahrung: Djoa Strassburg reiste Anfang September für eine Woche zu den Kamalari - Sklavenmädchen - in Nepal und führte vor Ort viele...
...Gespräche mit den Frauen. Die Schicksale haben die Miss Earth Schweiz 2013 tief berührt. Aber ebenso...
...die Herzlichkeit, die ihr entgegengebracht wurde. «Fast überall wurde ich mit einem Transparent empfangen», berichtet Djoa. Bei einem Besuch in einem...
...Waisenhaus regnete es Geschenke für die Zürcherin. «Jedes einzelne der 150 Mädchen hat mich mit einer Blume begrüsst.» Der rote Strich auf der Strich nennt sich Tika und ist ein Segenszeichen, das an speziellen Feierlichkeiten mit roter Pulverfarbe aufgetragen wird.
«Keine hat bei der Frage, welche Ziele und Wünsche sie für die Zukunft hat, über sich selbst gesprochen», sagt Djoa. Ihr wurde bewusst,...
...in welchem Luxus sie leben darf. Hier wurde ihr iPhone neugierig begutachtet.
In vielen Situation habe sie ihre Tränen unterdrücken müssen, «ich wollte kein Mitleid vermitteln», sagt die 21-Jährige.
Bei einer Wohngruppe von Ex-Kamalari kochte und backte Djoa einheimische Gerichte auf dem Lehmboden. Brot zum Beispiel. Und Schnecken. «Alles habe ich gegessen, ausser die Schnecken», gesteht sie. Ausserdem wurde die Miss Earth Schweiz...
...ins Geheimnis der Geschirr-Herstellung eingeführt. In Nepal dienen Blätter als Teller. Ebenfalls...
...typisch nepalesisch sind diese bunten Kleider. Sie wurden als Zeichen der Feierlichkeit und der Freude über Djoas Besuch getragen.
Djoa beim Baum anpflanzen. Die Miss Earth versprach: In drei Jahren werde sie zurückkehren, um zu sehen, wie gross die Pflanze geworden sei.
Djoa Strassburg unterstützt während ihres Amtsjahres das Kamalari-Projekt von Plan International Schweiz. Es gehört zur Kampagne «Because I am a Girl», mit dem sich das Kinderhilfswerk in 50 Entwicklungsländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas dafür einsetzt, dass Mädchen die gleichen Rechte wie Buben erhalten.