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Christa Rigozzi

Die Ex-Miss-Schweiz zeigt ihr neues Zuhause

Drei Jahre dauerte das Projekt Traumhaus - einiges länger als erwartet. Das kostete Christa Rigozzi und Giovanni Marchese viel Nerven, Geld und sogar ein paar Kilos. Der «Schweizer Illustrierten» öffnet das Paar die Pforten zu seiner Villa im Tessin.

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Ein Jahr haben sie mit ihrem Architekten zahlreiche Ideen ausgebrütet und Pläne zu Papier gebracht. Im Juli 2011 fuhren schliesslich die Bagger in Monte Carasso TI an: Das Projekt Traumhaus von Christa Rigozzi, 30, und Ehemann Giovanni Marchese, 35, konnte starten. Doch aller Anfang ist schwer.

Das Grundstück - nur einen Steinwurf von Christas Elternhaus entfernt und an einer steilen Felswand - hatte es nämlich ganz schön in sich. Dass die Aushubarbeiten aufgrund des Geländes eine Herausforderung werden würde, war klar. Doch damit hätten sie dann doch nicht gerechnet: «Der Architekt sagte uns, dass fünf bis maximal zehn Minen nötig seien, um den Fels wegzusprengen», berichtet die Hausherrin und Miss Schweiz 2006 im Interview mit der «Schweizer Illustrierten». «Am Ende waren es 160 Sprengladungen!» Die Konsequenz: Gleich zu Beginn gabs Verzögerungen. Statt nach einem Monat war das Fundament nach fünf Monaten fertig.

Auch später hatten Christa und Giovanni mit einigen Problemen und Verspätungen zu kämpfen. Manchmal kamen die bestellten Handwerker verspätet - oder gar nicht. «Zwei Jahre stand ich täglich mit dem Architekten in Kontakt, um den Baufortschritt zu überwachen, Details zu korrigieren oder neue Ideen in den Bau einzubringen», sagt Giovanni.

Sieben Kilo haben sowohl er als auch Christa in den vergangenen Monaten abgenommen. Viel Nerven benötigt. Und ebenso viel Geld. Wie viel das Prunkstück im Tessin gekostet hat, will das Paar nicht verraten. Eine Architektin schätzt die Villa mit Weitblick auf zwei bis drei Millionen Franken. Die Rafinessen und Feinheiten haben schliesslich seinen Preis. Ein Infinity-Pool, wie es ihn sonst nur in exklusiven Ferienressorts gibt, lädt zum Baden ein. Modernste Gebäudeautomation sorgt dafür, dass die Hausbesitzer von unterwegs via iPhone auf die Kameras zugreifen können. Und ein Teil des Untergeschosses wurde im Grotto-Stil gehalten, die natürliche Felswand wurde gar in einen Raum integriert.

Seit Anfang August wohnen Christa und Giovanni nun in ihrem neuen Heim. Und vom Hausbau haben sie erstmal die Nase voll. «Wenn ich gewusst hätte, was auf mich zukommt, ich hätte vielleicht nie angefangen mit Bauen», sagt sie. Er siehts lockerer, kann sich gar vorstellen, irgendwann noch einmal ein Hausprojekt in die Tat umzusetzen. Dann aber am Wasser.

Mehr zu Christa Rigozzis neuem Haus und weitere Bilder finden Sie in der neuen «Schweizer Illustrierten» - seit 21. Oktober am Kiosk oder auf Ihrem iPad.

Von René Haenig am 21. Oktober 2013 - 16:36 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 18:13 Uhr