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«Uns liegen andere Fakten vor»

Harte Vorwürfe von Jastina: Nun wehren sich Missen-Macher

Nach ihrer Freistellung als Miss Schweiz erhob Jastina Doreen Riederer schwere Vorwürfe gegen die Organisatoren. Nun schiessen die Missen-Macher zurück: «Uns liegen andere Fakten und Dokumente vor.»

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Jastina Doreen Riederer im Bundeshaus

Jastina Doreen Riederer wurde als Miss Schweiz 2018 abgesetzt.

Maria Ryser

Seit gestern ist die Miss Schweiz Jastina Doreen Riederer freigestellt. Grund dafür seien Vertragsverletzungen der 20-Jährigen, erläuterte die Miss Schweiz Organisation in ihrer Medienmitteilung. So sei Jastina etwa wiederholt für ihre Partner und Sponsoren nicht erreichbar gewesen.

Aus Jastina Doreen Riederers Sicht ist das allerdings nicht korrekt. Sie habe nicht den vereinbarten Lohn bekommen und darum einige Nachrichten unbeantwortet gelassen. Weiter sei sie von der Organisation nicht angemessen betreut worden und man habe ihr sogar vorgeschrieben, wann sie zu Bett gehen soll.

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Weil ihr zu wenig bezahlt worden sei, hat Jastina laut eigenen Aussagen sogar einen Anwalt eingeschaltet, der die Betreibung der Miss Schweiz Organisation eingeleitet habe.

Jetzt reagieren die Missen-Macher

Das sind schwere Anschuldigungen gegenüber Iwan und Andrea Meyer, welche die Miss Schweiz Organisation führen. Telefonisch sind die beiden momentan nicht erreichbar. Auch Anita Buri, welche Jastina drei Monate lang betreute und möglicherweise das Wirrwarr der Anschuldigungen auflösen könnte, hat ihr Telefon ausgeschaltet.

Per E-Mail teilt die Miss Schweiz Organisation mit, dass sie sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausführlich äussern möchte: «Aktuell nehmen wir zum Schutz der Person von Jastina Doreen Riederer sowie ihrem Umfeld zu ihren Behauptungen keine Stellung.» Dennoch widerspricht die Organsation den Äusserungen von Jastina Doreen Riederer: «Uns liegen diesbezüglich andere Fakten und Dokumente vor.» Die Miss-Wahl-Organisatoren verweisen diesbezüglich auch «auf Aussagen von Partnern in weiteren Medien». Später wollten sie sich jedoch ausführlicher zur ganzen Sache äussern, stellen die Besitzer der Marke in Aussicht.

Von Fabienne Eichelberger am 25. Januar 2019 - 12:25 Uhr, aktualisiert 3. Februar 2019 - 13:09 Uhr