Das diesjährige Seenachtsfest in Spiez wird Jesse Ritch wohl nie mehr vergessen. Am Samstag, 25. Juli, holte er während seines Konzerts Freundin Sara, 24, auf die Bühne. Zur Überraschung des Publikums und seiner Liebsten ging der Sänger auf die Knie und stellte Sara die Frage aller Fragen. «Sie hat das Ja richtiggehend rausgeschrien», erzählt der 23-Jährige SI online.
Vor etwa tausend jubelnden Zuschauern hielt Jesse Ritch um die Hand seiner Freundin an. Seine Band spielte den Song «If I Never Knew You» aus dem Disney-Film «Pocahontas» - und es gab sogar ein Feuerwerk. «Es war zwar sehr kitschig, aber darauf stehen wir. Und das Lied bedeutet Sara und mir sehr viel.»
Dass mit dem Antrag alles geklappt hat, freut den Ex-«DSDS»-Kandidaten. Denn er hat den Moment von langer Hand geplant. Seit Anfang Jahr weiss Jesse Ritch, dass er sich verloben will. «Ich wollte, dass es für Sara eine grosse Überraschung wird, deshalb musste alles geheim bleiben.» Die Band, die Techniker, die Organisatoren des Seenachtsfests und Saras Schwestern habe er in die Planung miteinbezogen. Letztere halfen ihm, den Ring auszusuchen. «Ich hatte genaue Vorstellungen und wusste, was ihr gefallen würde. Ihre Schwestern haben mich sehr unterstützt und den Ring anprobiert, da sie dieselbe Grösse haben.» Schlussendlich entschied sich der Sänger für etwas Auffälliges - einen Silberring mit einem grossen und einem kleinen Stein. «Es ist kein klassischer Verlobungsring.»
Nun gehts für Sara und Jesse erst einmal an die Planung. Wo und wann die Hochzeit stattfindet, haben sie noch nicht entschieden. «Wir haben es nicht eilig und wollen erst mal das Verlobt-Sein geniessen», erklärt Ritch. In einem oder in zwei Jahren könnte es jedoch so weit sein. «Wir tendieren beide zu einer Hochzeit im Spätsommer. Ich fände es aber auch schön, im Herbst zu heiraten, irgendwo an einem See.»
Wird «Deutschland sucht den Superstar»-Gspänli Luca Hänni, 20, Trauzeuge? Seit ihrer Teilnahme in der Cating-Show sind die beiden eng miteinander befreundet. «Gute Idee, mal schauen. So weit sind wir noch nicht.»