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Murat Yakin über Geburt seiner Tochter

«Es war der schönste Moment meines Lebens»

Sein Weihnachtsgeschenk hält Murat Yakin schon in den Händen. Der Fussball-Trainer spricht erstmals über seinen Nachwuchs, das Windelnwechseln und wo seine Tochter aufwachsen soll - ob in Moskau oder in der Schweiz.

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Sein Babyglück kann Murat Yakin kaum in Worte fassen. Für den Fussball-Trainer und seine Frau Anja ist es das erste Kind.

RDB/SI/Herve Le Cunff

Kira-Victoria heisst die Kleine, die das Glück von Murat Yakin, 40, und seiner Gattin Anja, 31, perfekt macht. Seit 2011 sind sie verheiratet, seit dem 12. Dezember sind sie Eltern ihrer Königin - Kira und Victoria sind die Namen zweier Königinnen. Yakin sei bei der Geburt in der Heimat dabei gewesen. «Alle Worte dieser Welt reichen nicht, um dieses Gefühl zu beschreiben», erzählt der Spartak-Moskau-Trainer dem «Blick». «In so einem Moment fühlt man sich einfach klein und unbedeutend, weil man von der Grösse des Lebens so überwältigt ist. Es war der schönste Moment meines Lebens.»

Als Trainer des russischen Fussballclubs hat Yakin nun Winterpause - und ist froh darüber, bis März der sibirischen Kälte entfliehen zu können. Die mache ihm zu schaffen. Ansonsten aber fühle er sich pudelwohl mit seinem Job in Moskau, wo er seit letzten Juni arbeitet. Allerdings wisse er noch nicht, ob auch seine Familie mit ihm nach Moskau kommen soll. «Diese Entscheidung müssen wir später fällen. Die Kommunikation mit den Kinderärzten in der Schweiz ist sicher einfacher.» Im Frühjahr würden er und seine Frau die Situation neu beurteilen. Heute meint er: «Ob es überhaupt sinnvoll ist, ein Kleinkind nach Moskau mitzunehmen, ist bei den vorausgesagten Temperaturen sowieso fragwürdig.»

Die Pause kann Yakin nun zudem dafür nutzen, im Windelnwechseln besser zu werden. Denn: «Ich muss noch an meiner Feinmotorik arbeiten.» Aber er sei sich sicher, auch das in den Griff zu bekommen.

Von YM am 19. Dezember 2014 - 08:48 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 16:38 Uhr