Der Bündner Fotograf Marco Felix, 35, hatte das Vergnügen, Nina Burri ganz hüllenlos zu fotografieren. Für die Schlangenfrau, die im Sommer nach New York auswandert, war schnell klar, dass diese Zusammenarbeit unter einem guten Stern steht. «Ich habe Marco vor einem Jahr kennengelernt und mich sofort mit ihm verstanden», erzählt die 36-Jährige gegenüber SI online. Besonders bei solchen Aufnahmen sei es wichtig, dass man dem Fotografen vertraue. Entstanden sind so diverse Schwarz-Weiss-Aufnahmen, auf denen die Nina Burri beweist, wie gelenkig sie ist.
Auch wenn man ja immer besonders kritisch mit sich selbst sei, ist die Bernerin sehr zufrieden mit dem Resultat: «Wir wollten den Körper in seiner reinsten, gleichzeitig aber auch extremsten Form darstellen - und trotzdem dezente Bilder machen. Ich glaube, das ist uns gelungen!»
Tatsächlich brauchen sich Nina Burri und ihr durchtrainierter Körper nicht zu verstecken. Allerdings stecke hinter den Bildern harte (Körper-)Arbeit. «Ich musste ständig schauen, dass alles schön straff ist und man nicht zu viel sieht. Das war eine echte Herausforderung!»