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Zum 10. Hochzeitstag

Roger Federer schliesst weitere Kinder nicht aus

Am 11. April ist Roger Federer zehn Jahre lang Ehemann an der Seite von Mirka. Und auch das Papi-Sein scheint ihm zu gefallen. Der Tennis-Star sagt in einem Interview, bei der Familienplanung sei das letzte Wort noch nicht gesprochen.

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Roger Federer mit Leo and Lenny

Roger Federer umarmt seine beiden Söhne Leo und Lenny am Ende eines Trainings in Wimbledon im Juni 2018.

Keystone / Peter Klauzner

Auf dem Tennisplatz kennen wir Roger Federer als Sieger. In einem Interview mit der «Coopzeitung» plauderte der Familienvater über private Details, die wir so noch nicht kannten.

Das Thema Kinder sei etwa noch nicht abgeschlossen, sagte der Tennis-Star vor bald zwei Jahren. Erstaunlich, denn mit seiner Mirka hat Federer bereits zwei Mal Zwillinge (Myla, Charlene und Leo und Lenny). «Aber damit beschäftigen wir uns erst wieder, wenn ich meine Karriere beendet habe.» Wann das sei, könne er noch nicht sagen. Doch die Familie sei im Moment glücklich, so wie es ist.

Für die Kinder spielt er Klavier

Roger Federer plaudert im Interview übers Familienleben. So würden sich die Mädchen sehr über ein Haustier freuen. «Sie wissen aber, dass es nicht geht, solange ich spiele.»

Trotz seines aktuellen Nomaden-Lebens bleibe Zeit für Frau und Kinder. Federer erwähnt im Gespräch mit der «Coopzeitung» zum Beispiel, wie er den Kleinen am Vorabend etwas auf dem Piano vorgespielt habe. Der Tennis-Star hat als Kind Klavierstunden genommen. Er könne aber nur noch ein Stück: «Ich habe viel zu wenig geübt. Leider.»

Federer, der Normalo

Trotz seines Erfolges und den Millionen scheint Roger Federer auf dem Boden zu bleiben. Angestellte für jede Kleinigkeit braucht er offenbar nicht. Das Packen erledigt das Paar etwa gemeinsam. «Sagen wir es so: Man hilft sich gegenseitig. Mirka macht schon das Meiste und ich spiele dann den Supervisor», witzelt Federer. 

Der Sportler ist sich auch nicht zu schade, für eine Restaurantreservation selbst zum Telefon zu greifen. Zum Beispiel, als er einmal zum Schweizer Daniel Humm, einem der besten Köche der Welt, in New York essen gehen wollte. «Als wir anriefen, glaubte die Rezeptionistin, dass wir einen Witz mit ihr machen würden. Daniel Humm sein ein riesiger Fan von mir, das könne nicht sein, dass Federer selber dort anrufe.»

Von OO am 11. April 2019 - 05:05 Uhr